Wirtschaftskraft im Ammerland: Die Baumschulen

Die Klientel der Baumschulbetreiber aus dem Weser-Ems-Gebiet ist international. Sage und schreibe 40 Prozent des Geschäftes werden über den Export ins Ausland abgewickelt. Tendenz: weiterhin steigend. In aller Welt weiß man offenbar die gute Qualität der Pflanzen und Bäume aus dem Ammerland zu schätzen.
Die Klientel der Baumschulbetreiber aus dem Weser-Ems-Gebiet ist international. Sage und schreibe 40 Prozent des Geschäftes werden über den Export ins Ausland abgewickelt. Tendenz: weiterhin steigend. In aller Welt weiß man offenbar die gute Qualität der Pflanzen und Bäume aus dem Ammerland zu schätzen.

Wirtschaftskraft im Ammerland: Die Baumschulen

Vielseitigkeit und Professionalität – ob nun der heimische Garten zur Oase oder Disney World Paris begrünt werden soll

Die Wirtschaft im Weser-Ems-Gebiet ist insgesamt von einem sehr guten Klima geprägt. Das haben aktuelle Studien zu Tage gebracht. 59,8 Prozent aller befragten Unternehmen aus dem Mittelstand vor Ort berichteten von guten bis sehr guten Umsätzen. So ist der Geschäftsklima-Index mit 57,6 Punkten aktuell sogar auf dem Höchststand. Experten sind sich einig: Auf der einen Seite spielt das Exportgeschäft diesbezüglich eine zentrale Rolle. Andererseits ist auch die gute Binnenkonjunktur von Relevanz. 20,9 Prozent der Mittelständler aus dem Ammerland haben, eigenen Angaben zufolge, sogar ihre Erträge gesteigert. Insgesamt liegen die Zahlen aus dem Weser-Ems-Gebiet damit über dem bundesweiten Durchschnitt. In vielen Unternehmen musste sogar der Personalbestand aufgestockt werden, um den wachsenden Bedarf decken zu können. Dieser Positiv-Trend betrifft vor allem auch die Baumschul-Branche in der Region. So sind in keiner anderen Region in Deutschland so viele Baumschul-Unternehmen vertreten, wie im Ammerland.

 

Baumschulen – eine wertvolle Wirtschaftskraft im Weser-Ems-Gebiet

Die Zahlen sprechen für sich: Fast 3.000 Hektar im Oldenburger Land werden von mehr als 300 Baumschulen bewirtschaftet. In diesen Unternehmen sind rund 2.500 Arbeitnehmer beschäftigt. Wirft man einmal einen Blick auf die Umsatzstärke, so fällt auf, dass von den 1,2 Milliarden Euro Gesamtumsatz sage und schreibe ein Viertel auf das Konto der Ammerländer Baumschulen geht.

Diese beeindruckenden Werte sind nicht weiter verwunderlich, denn das Ammerland zeichnet sich durch zahlreiche Standortvorteile aus. Hier ist beispielsweise der humusreiche, sandige Boden zu nennen. Darüber hinaus war ein Großteil der Region vor langer Zeit von Hochmooren durchzogen. Nicht zuletzt ist auch das gute Mikroklima von Relevanz. Weil die Witterungsverhältnisse im Weser-Ems-Gebiet selbst im Winter nicht unter die -15 Grad-Marke sinken, ist eine nahezu ganzjährige Bewirtschaftung möglich.

Beruf Gärtner und Landschaftsgärtner – worin unterscheiden sie sich?

Der heimische Garten wird zur Oase mit Pflanzen aus dem Ammerland und hochwertigen Holzobjekten

Baumschulen gibt es im Ammerland schon seit vielen Jahren. In der Tat haben die prestigeträchtigen Unternehmen eine langjährige Tradition, die bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zurückreicht. In der Region finden sich zahlreiche Großbaumschulen sowie etliche kleinere.

Letztere sind hauptsächlich als Zulieferer von Bedeutung, um die „Großen“ zu unterstützen und dadurch insgesamt für noch mehr Stabilität zu sorgen. Vom Ammerland aus gehen die Bäume aus den Baumschulen in die umliegenden Regionen – und werden zu einem großen Teil sogar in die ganze Welt versendet.

Folglich ist in den unterschiedlichsten Nationen des Globus‘ ein Stück Ammerland „zuhause“. So zeichnet sich ein ungebrochener Trend dahingehend ab, den eigenen Garten daheim mit Bäumen sowie durch das Platzieren geschmackvoller Gartenmöbel aus Holz zu einer grünen Oase zu machen.

 

Holz-Gartenmöbel und mehr – ein Stück Natur aus dem Ammerland

Die Grünanlage zuhause kann schon mit wenig Aufwand zu einem einladenden Garten Eden avancieren. Ob große oder kleine Gärten – der botanischen Kreativität sind so gut wie keine Limits gesetzt. Mit ausgesuchten Pflanzen, Sträuchern und Bäumen aus den Baumschulen des Ammerlandes werden Gartenträume buchstäblich im Handumdrehen Wirklichkeit.

Von der kunterbunten Blumenwiese, bestückt mit edlen Bäumen und Gräsern über das architektonisch gut durchdachte Gartenparadies bis hin zum Feng Shui-Areal – alles ist möglich. Unterschiedlichste Stilrichtungen lassen sich, ganz nach Wunsch, realisieren. Schmucke Gartenmöbel, Pergolen sowie Zäune und Gartenhütten werden in Kombination mit passenden Bäumen und Grünpflanzen auf einem solchen Areal schnell zum schmucken Hingucker.

Wenn es darum geht, Parks, öffentliche Grünanalagen und Waldlandschaften zu verschönern, spielt der Einfluss der Ammerländer Baumschulen ebenfalls eine zentrale Rolle. Gartenmöbel, Parkbänke und Sitzgelegenheiten aus Holz für Picknicke im Grünen werden in Verbindung mit ausgewählten Pflanzen, Bäumen und Sträuchern aus dem Weser-Ems-Gebiet zu einer echten Bereicherung der Naturlandschaften. Auch in diesem Bereich ist ein ungebrochener Trend deutlich spürbar. Die Nachfrage ist auch diesbezüglich ungebrochen.

 

„Park-der-Gärten“, mehr als eine Gartenschau mit Mustergärten

Wer Ideen und Anregungen benötigt ist im „Park-der-Gärten“, der Gartenschau mit über 40 Mustergärten und vielen weiteren Attraktionen willkommen. Der „Park-der-Gärten“ ist auch ein typisches Stück Ammerland in Bad Zwischenahn. Der „Parl-der-Gärten“ ist aber viel mehr als nur eine Gartenschau mit Mustergärten. Neben kulturellen Angeboten locken viele Informationsveranstaltungen rund um das Thema Pflanzen die Besucher in den Park. Nicht zu vergessen sind die Bildungsangebote für Schulen und auch die besondere Ausbildungsstätte für die Galabauer.

 

Vom Ammerland in die ganze Welt

Die Klientel der Baumschulbetreiber aus dem Weser-Ems-Gebiet ist international. Sage und schreibe 40 Prozent des Geschäftes werden über den Export ins Ausland abgewickelt. Tendenz: weiterhin steigend. In aller Welt weiß man offenbar die gute Qualität der Pflanzen und Bäume aus dem Ammerland zu schätzen.

Übrigens ist nur eine kleine Handvoll an Unternehmen in der Lage, Bäume zu liefern, die bis zu 50 Jahre alt und bis zu 15 Meter hoch sind. In Anbetracht der bemerkenswerten Baumbeschaffenheit verwundert es also nicht, dass Ammerländer Bäume bereits im Disneyland Paris, an den Prachtboulevards in Moskau, rund um das Olympiastadion in London oder vor dem Budapester Nationaltheater wachsen. Sicherlich wird bald die ganze Welt ein Stück Ammerland „beheimaten“. Aus der Sicht der Ammerländer Baumschulen sind das sicherlich äußerst vielversprechende Zukunftsaussichten.