Offshore Windparks: Windenergie in Nord- und Ostsee und die Einflüsse auf die Umwelt

An sich sind Offshore Windparks zur Gewinnung regenerativer Energien in den windreichen Gebieten der Nord- und Ostsee durchaus eine zukunftsperspektivische Lösung. Denn in den modernen Windparks mit korrosionsgeschützten und auf die starken Einflüsse des Salzwassers abgestimmt behandelten Stahlträgern zeigt sich, dass sogar ein neuer Lebensraum für Tiere entsteht.
An sich sind Offshore Windparks zur Gewinnung regenerativer Energien in den windreichen Gebieten der Nord- und Ostsee durchaus eine zukunftsperspektivische Lösung. Denn in den modernen Windparks mit korrosionsgeschützten und auf die starken Einflüsse des Salzwassers abgestimmt behandelten Stahlträgern zeigt sich, dass sogar ein neuer Lebensraum für Tiere entsteht.

Offshore Windparks: Windenergie in Nord- und Ostsee und die Einflüsse auf die Umwelt

Die Energiewende hat einen faden Beigeschmack. Denn ein Offshore Windpark ist nicht wirklich so umweltfreundlich, wie er in den Medien gerne dargestellt wird.

Aktuell gibt es drei riesige Windparks in der Nordsee und der vierte befindet sich bereits im Bau und soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Bis 2024 ist eine weitere Erhöhung der Offshore Windpark Kapazität geplant und die Bundesregierung sieht vor, das rund zwei Millionen Haushalte mit „grünem Strom“ versorgt werden. Dass die Energie nicht wirklich „grün“ ist und jeder Offshore Windpark Tonnen von Metallbelastungen ins Meer abgibt, fällt bei der Euphorie zur Energiewände in der Öffentlichkeit unter den Tisch.

 

Die Umweltproblematik – eine Nebenwirkung von Offshore Windparks

Ein Offshore Windpark ist durchaus eine Chance für das Klima, doch gleichzeitig stellt er ein hohes Risiko für die Bewohner des Meeres her. Ältere Windkraftanlagen geben nachweislich giftige Metallverbindungen ins Meerwasser ab und sind dafür verantwortlich, dass Meeresbewohner erkranken oder durch die kontinuierliche und schleichende Vergiftung sterben. Das kann keine Perspektive sein, so dass die bereits in vollem Gang befindliche Energiewende in ihrer früheren Form aufgehalten und neu überdacht werden muss.

Wenn die Grünstromgewinnung zu Lasten der Ökologie in den Weltmeeren geht, kann nicht von grünem Strom gesprochen und der Bau weiterer Offshore Windparks angestrebt werden. Die Auswirkungen auf die Meeresbewohner beginnen bereits in der Bauphase, die mit enormen Schall und der Vertreibung von Fischen und Meeressäugern sowie Vögeln einhergeht.

Steht der Offshore Windpark, geben die robusten Träger tonnenweise Metallpartikel ins Salzwasser ab und wirken sich auf diesem Weg nachteilig auf die Lebensqualität und die Überlebenschance der Tiere aus.

 

Der richtige Korrosionsschutz steht im Fokus

An sich sind Offshore Windparks zur Gewinnung regenerativer Energien in den windreichen Gebieten der Nord- und Ostsee durchaus eine zukunftsperspektivische Lösung. Denn in den modernen Windparks mit korrosionsgeschützten und auf die starken Einflüsse des Salzwassers abgestimmt behandelten Stahlträgern zeigt sich, dass sogar ein neuer Lebensraum für Tiere entsteht.

Robben und Hummer oder Schweinswale sind in den Windparks der Deutschen Bucht zu beobachten und haben diesen Lebensraum gewählt, da es hier eine sehr reiche Nahrungsquelle und Sicherheit vor der Schleppnetzfischerei gibt.

Die Lösung im Korrosionsschutz basiert nicht auf Aluminiumverbindungen und Oberflächenbehandlungen, sondern auf den Möglichkeiten des elektrischen Schutzes. Moderne Techniken wie diese können dazu beitragen, dass die Energiewende umweltverträglicher wird.

Dieser ist aus der Schifffahrt bekannt und kann auch für Offshore Windparks optimal sein. Die Methode ist wartungsaufwändiger, doch nach aktuellen Erkenntnissen eine der wenigen Möglichkeiten, die Energiewende nicht zulasten der Umwelt und der Meeresbewohner auszuweiten.

 

Offshore Windpark – in Zukunft ein sauberer Energiegewinner?

Die Energiegewinnung durch Windkraft ist, sofern die Windparks überlegt und an den optimalen Standorten platziert werden, durchaus eine Chance auf die Erreichung der Klimaziele. Anfänglich wurde der Korrosionsschutz vernachlässigt, doch die Folgen daraus sind bekannt und haben zum Umdenken motiviert. Eine Verbesserung ist in Sicht und bereits im Grundstein gelegt.

Bei neuen Windparks werden innovative Methoden zur Korrosionsvermeidung verwendet, so dass sich die bekannten Probleme älterer Stahlträger im Meerwasser nicht ergeben. Nun geht es gezielt darum, die großen Anlagen korrodierender Windparks ebenfalls umweltschonend zu behandeln und dafür zu sorgen, dass der Wunsch nach grünem Strom nicht mit ökologischen Schäden der Meere einhergeht.

Neuer und verbesserter Korrosionsschutz ist die einzige Chance, eine Verschmutzung der Weltmeere zu vermeiden und mit Offshore Windparks wirklich grünen Strom zu erzeugen. Davon profitieren Sie auch als Unternehmer in Weser-Ems, wenn Sie sich für in der Nordsee gewonnene Windenergie entscheiden und von konventionellem Strom abkehren.

 

Mehr Aufmerksamkeit auf den Korrosionsschutz bei Offshore Windparks

Die Energiewende wurde so schnell auf die Agenda gesetzt und in die Wege geleitet, dass wichtige Gedanken nicht vollständig zu Ende gedacht wurden. Salzwasser fordert dem robustesten Stahl viel ab und führt dazu, dass selbst monumentale Strahlträger mit der Zeit korrodieren.

Nachdem einige Medien seit Jahren auf die Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen von Offshore Windparks in der Nord- und Ostsee aufmerksam gemacht und die Umweltverträglichkeit angezweifelt haben, wird nun gehandelt und mit neuen Methoden im Korrosionsschutz gearbeitet.