Moderne Transportlogistik im 21. Jahrhundert

Waren werden heute nicht mehr von A nach B transportiert, ohne einen weiteren Zwischenschritt einzuplanen. Es handelt sich heute um ein weit verzweigtes Netz von Entscheidungen und vielen Teilschritten. Jeder einzelne dieser Teilschritte ist sozusagen auch Teil der Logistikkette.
Waren werden heute nicht mehr von A nach B transportiert, ohne einen weiteren Zwischenschritt einzuplanen. Es handelt sich heute um ein weit verzweigtes Netz von Entscheidungen und vielen Teilschritten. Jeder einzelne dieser Teilschritte ist sozusagen auch Teil der Logistikkette.

Moderne Transportlogistik im 21. Jahrhundert

Wer sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der modernen Transportindustrie im Zeitvergleich der letzten 30 Jahre ansieht, wird verstärkt Veränderungen erkennen können. Im Zeitvergleich hat sich selbst die begriffliche Ausdrucksweise massiv verändert.

Was vor 30 Jahren noch Transportunternehmen waren, wird heute unter dem Begriff der Logistikunternehmen tituliert. Es handelt sich aber um keine begriffliche Schönfärberei, denn in Summe lässt sich der Begriff auch inhaltlich durch Maßnahmen erklären, die man in Summe auch im Abbild der gesamten Branche erkennen kann. Die frühen Transportgewerbe waren insbesondere nicht global strukturiert.

Man ist also im Laufe der Zeit auch mit den Kunden einen gemeinsamen Schritt gegangen und hat Zug um Zug Logistikkonzepte in die Produktionsstätten integriert.

 

Moderne Logistikkonzepte am Puls der Zeit

Da der nahtlose Übergang von der Produktion der Waren vom Förderband in den Produktionshallen gleichbedeutend zu sehen ist, wie das weitreichende Förderband in die Logistikkette im „Just in time“ Konzept, hat sich auch der Zugang zur Logistik stark verändert.

Waren werden heute nicht mehr von A nach B transportiert, ohne einen weiteren Zwischenschritt einzuplanen. Es handelt sich heute um ein weit verzweigtes Netz von Entscheidungen und vielen Teilschritten. Jeder einzelne dieser Teilschritte ist sozusagen auch Teil der Logistikkette. Wenn man dies anhand eines Beispiels erklären möchte, sollte man sich vielleicht die industrielle Fertigung von Dosenfisch ansehen.

De facto geschieht die industrielle Fertigung bereits auf dem Fischkutter, wobei der kleine Fischkutter auch gar nicht mehr konkurrenzfähig agieren kann. Große Fangschiffe fahren auf die offenen Meere hinaus, um mit großen Fangnetzen auf Fischfang zu gehen. Der gewonnene Fisch wird dann sofort gekühlt und in vielen Fällen auch tiefgefroren, um für die weitere Verarbeitung bereits vorgefertigt zu werden. Die Produktion des Dosenfisches bzw. Tiefkühlfisch, wie man ihn dann auch in unseren Supermärkten vorfinden kann, erfolgt unmittelbar nach dem Anlegen des Schiffes im Heimathafen.

 

Trends in der Logistikindustrie

Der Trend geht stark in Richtung Verbindung der Bandbreite zwischen Handel, Produktion und Logistikindustrie. Wenn möglich sollten alle drei Bereiche nahtlos ineinandergefügt werden, um die Transportkette zeitlich so gering wie möglich zu belasten.

Es soll also von den ersten Montagelinie bis zur Anlieferung im Supermarkt so wenig Zeit wie möglich vergehen. Hier kommen auch verstärkt moderne Roboterlösungen zum Einsatz. Damit kann vor allem der Lagerumschlag beschleunigt abgehandelt werden und letztlich der Prozess der Lieferkette ununterbrochen stattfinden.