Nachhaltigkeit in der Gastronomie – Trend oder Chance ?
In der Gastronomie beginnt die Nachhaltigkeit bereits auf der Speisekarte. Wie nachhaltig Ihr favorisiertes Restaurant wirtschaftet erkennen Sie zum Beispiel daran, ob viele Produkte wirklich regional erworben werden.
Brandaktuelle Themen sind das Tierwohl, der Umweltschutz und der Klimawandel. Diese drei Aspekte bedingen sich gegenseitig und sind ein Indiz dafür, ob ein Restaurant oder ein Hotel wirklich nachhaltig wirtschaften. Ein Blick auf die Speisekarte, die Weinkarte und die Herkunft der verarbeiteten Nahrungsmittel lohnt sich und ist mehr als ein vergänglicher Trend.
Die nachhaltige Restaurantführung – Zum Wohle der Gäste und der Natur
Der Klimawandel ist derzeit in aller Munde. Auch das Tierwohl und die artgerechte Nutztierhaltung sind gehobene Begriffe, die viele Gespräche prägen. Doch was können Sie tun, um gegen den Klimawandel vorzugehen und die Umwelt zu schonen? Ganz einfach: Kaufen Sie Ihre Produkte nach Möglichkeit regional und saisonal ein.
Kein Gast erwartet von Ihnen, dass Sie Gemüse und Fleisch rund um den Globus einfliegen und mit dem Vermerk einer weitentfernten Herkunft auf Ihrer Speisekarte präsentieren. In der Praxis zeigt sich, dass die nachhaltige Restaurantführung und ein wirklich nachhaltiges Konzept die beste Basis für Ihren Erfolg – UND für die Zufriedenheit Ihrer Gäste sind.
Was versteckt sich hinter der Bezeichnung nachhaltig?
Es ist ein Fakt: Nachhaltigkeit verkauft sich gut. Doch was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung und wann sind Sie in Ihrer Wirtschaft nachhaltig? Heute gehört es zum guten Ton, dass Sie einheimische Produkte auch in Ihrer Region erwerben und nicht am anderen Ende der Republik einkaufen. Ihr Fleisch sollte von einem Biobauern aus kontrollierter Haltung stammen und auf Wunsch des Gastes in seiner Herkunft lückenlos belegbar sein.
Doch wenn Sie wirklich nachhaltig wirtschaften möchten, beginnt diese Orientierung bereits bei der Gestaltung der Weinkarte und Speisekarte. Verzichten Sie auf gechlortes Papier und verwenden Sie einen Druckuntergrund, der mit dem uneingeschränkten Fokus auf den Umweltschutz produziert wurde. Tipp: Eine gute Speise- oder Weinkarte sollte zugunsten des Tierwohls und mit Rücksicht auf die zunehmende Anzahl vegan lebender Menschen auch nicht in Tierleder eingeschlagen sein.
Wo beginnt Nachhaltigkeit und worin besteht die Chance?
Wie Sie bereits erfahren haben, beginnt die Nachhaltigkeit in der Restaurantführung bereits in der ersten Phase der Konzeption. Welche Gäste möchten Sie ansprechen und welche Botschaft wollen Sie vermitteln? Möchten Sie sich als regional orientierter und verankerter Restaurantbetrieb etablieren und sich dementsprechend aufstellen?
Nachhaltige Konzepte setzen sich durch und heben sich von der Vielfalt nicht nachhaltiger Restaurants ab. Wenn Sie bereits auf Ihrer Speisekarte und auf der Weinkarte einheimische Produkte, erzeugt und verarbeitet in Weser-Ems anbieten, legen Sie den Grundstein für uneingeschränktes Gastvertrauen.
Der Einkauf erfolgt grundsätzlich nach Speisekarte, so dass alle erworbenen Lebensmittel tatsächlich verarbeitet werden. Wichtig für die Vertrauensbildung ist, dass Sie nicht nur über die Nachhaltigkeit philosophieren, sondern diese als echte Chance sehen und sie leben. Ihre Gäste werden Ihnen die regional erworbenen Produkte, die umweltfreundlichen Speisekarten und Ihr Konzept nachhaltig danken.
Wenn Sie in Weser-Ems ein Restaurant eröffnen, sich mit einem Café oder einem Bistro selbstständig machen oder in die Hotellerie einsteigen möchten, werden Sie ganz automatisch mit einem wiederkehrenden Begriff konfrontiert. Die Rede ist von einer nachhaltigen Geschäftsphilosophie, die Sie von A bis Z zelebrieren und in den Speisen an Ihre Gäste weitergeben. Nachhaltige Entscheidungen lohnen sich und sind Ihre Chance, im starken Wettbewerb in Weser-Ems zu bestehen und sich in der Marktführung zu etablieren.
Warum Expertise und Sorgfalt die neue Nachhaltigkeit untermauern
Wo beziehen Sie Ihre Lebensmittel? Entscheiden Sie sich regional oder lassen Sie Ihre Produkte aus aller Herren Länder einfliegen? Ihre Gäste müssen nicht unbedingt das argentinische Rind oder den Fisch aus Alaska auf der Speisekarte finden. Auch die Weinkarte kann nachhaltig gestaltet und mit edlen deutschen Weinen bestückt werden.
Je mehr Sie sich mit regional angebauten und erzeugten Produkten auseinandersetzen, umso umweltschonender und gästefreundlicher entscheiden Sie. Diese Ausrichtung zahlt sich aus und sorgt dafür, dass sich Ihre Restauration von der breiten Masse abhebt und von Gästen weiterempfohlen wird.