Weiterbildungen zum Meister in der Industrie – Möglichkeiten im Überblick

Qualifizierte Weiterbildungen zum Industriemeister

Mittlerweile gibt es gute Weiterbildungsmöglichkeiten, um sich in verschiedenen Bereichen wie Elektrotechnik, Metall oder Logistik zum Industriemeister ausbilden zu lassen. Zum einen ist eine Weiterbildung zum Industriemeister mit einer staatlichen Forderung als sogenanntes Aufstiegs Bafög möglich.

Hier werden bis zu 64% der Kursgebühren gefördert, was vor allem für Ausbildungsstätten mit einer TÜV-Zertifizierung eine qualifizierte und qualitätsvolle Ausbildung bedeutet. Die Förderung ist zudem unabhängig von Alter, Einkommen und Vermögen und kann benutzt werden, um sich zum Industriemeister der Elektrotechnik oder zum Industriemeister Metall sowie Logistikmeister ausbilden zu lassen.

Dank der langjährigen Erfahrung entsprechende Ausbildungsstätten ist in der Regel nur eine Beantragung für die Weiterbildung zum Industriemeister notwendig und ermöglicht die Ausübung der Kurse.

 

Flexible Organisation

Die Inanspruchnahme einer Weiterbildung wie z.B. für einen IHK Kurs zur Ausbildung zum Industriemeister wird in der Regel mit einem festgelegten Stundenplan ausgeübt. Dies gibt den Kursteilnehmern eine zuverlässige Planungssicherheit, um neben Arbeit und Familie auch die Teilnahme so sinnvoll wie möglich zu nutzen.

Zudem kann die Zahlung der Weiterbildung flexibel gestaltet werden. In der Regel ist es möglich, bis zu 60 Tage nach Kurs das Zahlungsziel zu erreichen. Somit können auch Verzögerungen beim Erhalt der Förderung mitberücksichtigt werden und erlauben im Vorfeld die Begleichung der offenen Summen. Je nach finanzieller Situation ist es auch möglich, eine Ratenzahlung in Anspruch zu nehmen.

Dies ist vor allem der Fall, wenn kein Anspruch auf Förderung besteht und so ein flexibles Zahlungsmodell die Teilnahme an der Weiterbildung zum Industriemeister dennoch möglich macht. Hier ist der Prozess jedoch bonitätsabhängig. Auch der Unterrichtsausfall kann aufgrund von Krankheit oder höherer Gewalt unverhofft auftreten. In diesem Fall ist aber das Nachholen des Unterrichts sichergestellt, denn die Planung geht auf eine vollständige Wissensvermittlung zum Industriemeister in dem jeweiligen Fach aus und ist daher immer im Bestreben, der Vollständigkeit halber jede Stunde bei Ausfall nachzuholen.

 

Erfahrene Dozenten und Lerntypen

Die Ausbildung zu einem Industriemeister ist methodisch professionell konzipiert. Zum einen kann man einen wissenschaftlichen Test durchführen, um auf diese Weise den eigenen Lerntyp kennenzulernen. Durch Beantwortung unterschiedlicher Fragen werden diese entsprechend ausgewertet und gewährleisten, dass man selbst herausfindet, auf welche Art und Weise man das neue Wissen am besten erwirbt.

So ist es nur ein kurzer Schritt bis zum persönlichen Meistertitel in den jeweiligen Bereich. Zudem sorgen erfahrene Dozenten dafür, dass sowohl Industriemeister der Elektrotechnik oder Industriemeister Metall und Logistikmeister mit dem aktuellsten Wissen versorgt werden.

Für den erfolgreichen Abschluss ist daher die Erfahrung der Dozenten essentiell, um auch den hohen Ansprüchen in den Berufsfeldern gerecht zu werden. Dies erlaubt es, qualifiziertes Know-how fachgerecht zu vermitteln und durch eigene Erfahrungswerte abzugleichen.

 

Professionelle Anwendung im Berufsleben

Die ausgebildeten Industriemeister haben mit dem neuen Wissen eine neue Qualifikation erreicht. Der Industriemeister im Bereich Elektrotechnik hilft z.b. maßgeblich bei der Planung von Arbeitsabläufen und kann Mitarbeiter nicht nur führen, sondern auch die aus und Weiterbildung der selbigen organisieren. Im Bereich der Elektrotechnik ist der auch für die Anschaffung von Anlagen oder Maschinen zuständig.

Auch Störungen im Betriebsablauf muss dieser koordinieren oder den Kreislauf zwischen Materialbesorgung und Produktion überprüfen. Zum geprüften Industriemeister der Fachrichtung Elektrotechnik wird der angehende Meister mit einer abschließenden IHK Prüfung auf entsprechende Aufgaben vorbereitet.

Auch der Industriemeister Metall ist in der Lage Unternehmen in diesem Bereich zu führen und die Mitarbeiter zu organisieren sowie auszubilden. Wichtige organisatorische Aufgaben im Bereich der Montage, Steuerung, Inbetriebnahme und Regelung von Arbeitsabläufen sowie die Überprüfung von Fertigungsverfahren und Bestellwesen werden auch mit Produktionsautomatisierung gekoppelt. Der Abschluss durch die IHK Prüfung legt die Qualifikation für den geprüften Industriemeister Metall fest.

Das Aufgabengebiet des Logistikmeister besteht vor allem in der Organisation von Arbeitsabläufen Unternehmen. Hier werden Mitarbeiter ebenfalls geführt sowie Ausbildungsmaßnahmen durchgeführt. Vor allem die Planung der anfallenden Tätigkeiten sowie die Koordination von Warenfluss beinhaltet alle wichtigen Prozesse innerhalb der Logistik. Der Meisterkurs kann hier auch in Teilzeit oder Vollzeit abgehalten werden und endet mit der Prüfung der IHK. Als geprüfter Logistikmeister ist man in der Lage, ein großen Verantwortungsbereich zu übernehmen und Mitarbeiter zu qualifizieren.