Coaching Ausbildung für Führungskräfte

Mit einer Coaching Ausbildung stellen sich Führungskräfte den neuen Herausforderungen, auch in Zukunft Nachwuchskräfte an ihr Unternehmen zu binden. Geburtenschwache Jahrgänge, die ins Berufsleben starten, und deren Wertvorstellungen erfordern Coaching-Qualitäten im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter.
Mit einer Coaching Ausbildung stellen sich Führungskräfte den neuen Herausforderungen, auch in Zukunft Nachwuchskräfte an ihr Unternehmen zu binden. Geburtenschwache Jahrgänge, die ins Berufsleben starten, und deren Wertvorstellungen erfordern Coaching-Qualitäten im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter.

Coaching Ausbildung für Führungskräfte – Mitarbeiterbindung in Zeiten des Wertewandels sichern

Die Wertvorstellungen der Generation Y oder Z unterscheiden sich zum Teil erheblich von denen früherer Generationen. Sie folgen nicht einfach tradierten Rollenverständnissen im Unternehmen, die früher über lange Jahre unangefochten gültig waren und vom Nachwuchs Ein- und Unterordnung verlangten.

Für den erfolgreichen Umgang mit der neuen Generation an Nachwuchskräften müssen Führungskräfte über die nötigen Soft Skills verfügen. Mehr als früher müssen sie sich mit den Werten und Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter auseinandersetzen und ihre eigenen Führungskompetenzen erweitern, wenn sie eine längerfristige Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen anstreben oder Nachwuchskräfte gewinnen wollen.

 

Coaching auf allen Managementebenen einsetzbar

In der Vergangenheit hat sich das Coaching überwiegend auf das Top-Management und das mittlere Management oder auf Nachwuchs-Führungskräfte konzentriert. Hier werden häufig externe Coaches eingesetzt. Zunehmend erstreckt sich Coaching auch auf andere Mitarbeiter. Mit zunehmender Anzahl der Coachees kommen unternehmensinterne Coaches zum Einsatz.

Ein Coach vermittelt dem Coachee kein Fachwissen oder bestimmte Fertigkeiten, sondern begleitet und unterstützt ihn darin, individuelle Lösungen für seinen Werdegang zu entwickeln. Wichtige Themen dabei sind die persönliche Standortbestimmung, Stärken- und Schwächenanalyse, die berufliche Weiterentwicklung oder Neuorientierung oder der Umgang mit Konflikten.

 

Coaching-Kompetenz für die Mitarbeiterführung erwerben

Coaching stellt das nachhaltigste und individuellste Instrument der Personalentwicklung und Mitarbeiterführung da. Eine Coaching Ausbildung sorgt für eine professionelle Anwendung dieses Instruments im Interesse aller Beteiligten.

Im Coaching-Prozess werden zunächst die persönlichen Ziele des Coachees herausgearbeitet und mit seiner und der Ist-Situation des Unternehmens abgeglichen. Im dritten Schritt werden die möglichen Handlungsoptionen des Coachees aufgelistet und ihre jeweiligen Folgen abgeschätzt. Daraus folgt der
konkrete Aktionsplan, mit denen die Ziele erreicht werden sollen. Der Prozess unterliegt einer regelmäßigen Überprüfung.

 

Motivation und Engagement durch Coaching erreichen

Der Coaching-Prozess bewirkt Motivation und Engagement des Mitarbeiters, weil er sich systematisch mit seinen persönlichen Zielen und Wertvorstellungen auseinandersetzt und diese in seinem Umfeld verfolgen kann. Gleichzeitig erfährt er die Wertschätzung seiner Führungskraft, die ihn fördert und systematisch aufbaut.

Damit Vorgesetzte diese Rolle wahrnehmen können, wird vielleicht an einigen Stellen ein Umdenken erforderlich sein. Waren früher Fachwissen und Vernetzung im Unternehmen ausreichend oder versteht sich eine Führungskraft eher als Anweisenden und Kontrolleur, so müssen sie jetzt als Coach gezielt auf einzelne Mitarbeiter eingehen und seine Bedürfnisse mit den Möglichkeiten des Unternehmens abgleichen.

 

Coaching im Unternehmen mit Erfolg betreiben

Dieses Rollenverständnis ist Ziel einer Coaching Ausbildung für Führungskräfte. Wird dieses Instrumentarium richtig angewendet, können alle Beteiligten vom Ergebnis profitieren. Die Mitarbeiter finden ihre Wert- und Lebenseinstellungen berücksichtigt. Die Führungskraft hat einen engagierten Mitarbeiter und wird als „Verbündeter“ wahrgenommen. Das Unternehmen kann längerfristig qualifizierte Mitarbeiter an sich binden.

Coaching ist für beide Seiten anspruchsvoll und erfordert ein professionelles Verständnis. Der Mitarbeiter kann seine persönlichen Vorstellungen nicht über die Möglichkeiten des Unternehmens stellen und muss darauf achten, seine Ziele smart zu formulieren (specific, measurable, attainable, relevant, timed). SMART-Ziele sind also genau beschrieben, messbar, erreichbar, wichtig und zeitlich bestimmt.

Die Führungskraft als Coach muss – gerade im Umgang mit der jungen Generation Z – hinter seine eigenen Wertvorstellungen zurücktreten können und vermeiden, diese als Maßstab an den Coachee anzulegen. Für die versteckten psychologischen Mechanismen der Übertragung oder Verdrängung, die in jeder zwischenmenschlichen Kommunikation auftreten können, müssen sie sensibilisiert sein.

Mit zunehmender Erfahrung im Coaching-Prozess werden die Beteiligten das Instrumentarium immer erfolgreicher einsetzen können und die gemeinsamen Vorteile zu schätzen lernen. Die richtige Basis hierfür ist eine Coaching Ausbildung für Führungskräfte.