Lohnmessung in der Industrie

Lohnmessung in der Industrie

Wer produziert, muss die Dinge vermessen. Doch die neueste industrielle Messtechnik muss sich das Unternehmen dafür nicht anschaffen. Lohnmesser ermitteln mit Scannern und speziellen Messmitteln schnell die gesuchten Resultate. Die externen Anbieter von Lohnmessungen übernehmen die unternehmenseigene Qualitätssicherung in Design, Produktion und Entwicklung.

Bei heutigen Standards und Normen ist die industrielle Messtechnik integraler Bestandteil des Entwicklungs- und Produktionsprozesses. Standards zielen auf eine Steigerung der Qualität und in vielen Bereichen sind sie sogar vom Gesetzgeber gefordert. Kaum eine produzierende Branche kann auf Lohnmessungen verzichten. Die große Serie muss es nicht immer sein. Gerade bei der Einzelfertigung von speziellen Kundenwünschen muss das Design effizient und kostengünstig geprüft werden können.

 

Industrielle Messtechnik im digitalen Zeitalter

Mit den leistungsfähigen Lasern und Computern unserer Zeit wurden Scanner möglich, die jedes Objekt erfassen und in Daten umwandeln. Noch sind die 3-D-Scanner sehr teuer und nicht jedes Unternehmen kann sich die neue Technik leisten. Doch darauf hat sich die Lohnmessung spezialisiert.

Lohnmesser sind externe Dienstleister, die Messungen und 3-D-Analysen übernehmen. Mit dem 3-D-Scanner kann ein Prototyp in kurzer Zeit analysiert und vermessen werden. Können die Messdaten direkt von der Produktionsmaschine gelesen werden, kann die Produktion der ersten Serie beginnen. Die Messtechnik öffnet in vielen Branchen neue Türen – wie etwa in der Medizintechnik.

Im Automobilbau ist die Messtechnik traditionell in allen Phasen der Entwicklung vertreten – vom Design bis zum Endprodukt. Ein Entwicklungs- oder Produktionsprozess ohne Lohnmessung ist kaum noch denkbar.

 

Lohnmessung – Outsourcen aus Kostengründen

In ihren Anfängen war die Messtechnik auf Grundstücke spezialisiert. Schnell kamen der Straßen- und Brückenbau mit noch höheren Anforderungen an die Präzision hinzu. Längst sind die Kunden der Lohnmesser nicht mehr die klassischen Branchen wie der Maschinenbau, sondern auch die Spielzeugindustrie und die Medizintechnik fragen immer häufiger an.

Insbesondere für letztere ergeben sich mit den 3-D-Druckern ganz neue Möglichkeiten – das bionische Auge zur Verpflanzung kam bereits aus einem 3-D-Drucker. In der Industrie werden vor allem Prototypen und Einzelstücke vermessen. Die hochpreisige Messtechnik kann sich jedoch kaum ein Unternehmen leisten. Zurückgegriffen wird daher auf die Spezialisten der Messtechnik „außer Haus“ – die Lohnmesser, wie auf die Lohnmessungen der IBS Quality GmbH.

 

Innovative Messtechnik wird unerschwinglich

Gemessen werden Formen, Lagen und Oberflächen. Geklärt werden muss bei der Lohnmessung beispielsweise, ob das Gewinde der Belastung standhält oder ob die Oberfläche tatsächlich glatt genug ist. Ist etwa ein Kolben in einem Motor nicht perfekt poliert, kann sich das auf den Benzinverbrauch auswirken oder sogar in kurzer Zeit zum Motorschaden führen.

Auf Oberflächen sollen keine Unebenheiten den Strömungswiderstand nachteilig beeinflussen. Die Lohnmesser vermessen Werkstücke, Erstserien und Muster. Der Kunde erhält eine Bewertung der Eigenschaften sowie die vollständigen Vermessungsdaten seines Prototyps. Entsprechen die Messdaten den Vorgaben, kann mit der Produktion begonnen werden. Neben den Eigenschaften des Produkts, die den Kunden überzeugen sollen, müssen von Unternehmen immer mehr gesetzliche Auflagen erfüllt werden.

Dazu gehört nicht nur die gesetzliche Gewährleistungsfrist, die das Produkt „überleben“ muss, sondern auch europäische Normen und Gütesiegel.

 

Die Lohnmessung – immer präziser und komplexer

Warum sollte sich ein Motorradhelme produzierendes Unternehmen nicht auch die geeignete Messtechnik anschaffen? Die im Haus erforderlichen industriellen Messungen für das Produkt scheinen spezialisiert genug, um mit wenig Technik Resultate zu produzieren.

Allerdings muss mit den sich immer schneller entwickelnden Messtechnologien Schritt gehalten werden. Um stets aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren, müsste das Unternehmen stets die neuesten Technologien beschaffen und hochqualifizierte Ingenieure beschäftigen. Für viele produzierende oder entwickelnde Unternehmen ist die Investition in die Messtechnik daher wenig sinnvoll.

Die Kosten für Geräte und Arbeitskraft verteuern die Marktpreise, was beim Preisdruck auf den Konsumentenmärkten kaum machbar ist. Mit dem Auslagern in die Lohnmessung ist die Dienstleistung bei Bedarf abrufbar. Und letztlich wird auch bei der Lohnmessung der Konkurrenzkampf schärfer und anfragende Unternehmen können vielleicht schon kurzfristig von sinkenden Preisen profitieren.