„Digitalisierung in der Landwirtschaft“
„Es gibt keine Digitalisierungsstrategie mehr, nur eine Strategie in einer digitalen Welt.“ Dieses Zitat von Bud Caddell passt gut zu der unaufhaltsamen Entwicklung der Digitalisierung in der Landwirtschaft. Die Agriculture-Technology-Branche wächst schnell.
Noch 1930 hat ein Landwirt rund 10 Menschen ernährt – mittlerweile sind es 155, und bis zum Jahr 2050 werden es bald 250 sein. Wie wird das für die weitere Zukunft überhaupt möglich sein, wenn in der Landwirtschaft nicht die neuen technologischen Fortschritte genutzt werden?
Für viele Landwirte wird die Digitalisierung immer Bestandteil des Alltags.
Grund genug, das Thema „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ zum Bestandteil der Digitalen Woche zu machen. Der Vormittag des 19. September steht deshalb ab 09:00 Uhr ganz im Zeichen des innovativen Agrarsektors. Dr. Hermann Onko Aeikens, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, referiert eingehend über die „Digitale Landwirtschaft – Eine Chance für die Zukunft“.
Jan Horstmann, Bereichsleiter Elektronik und Produktinformatik Konstruktion & Entwicklung der Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, befasst sich anschließend mit der „Agrartechnik vom Feinsten – Digitalisierung erleichtert landwirtschaftliche Arbeitsprozesse“.
Die Landwirtin Bettina Meinders, die zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder den Milchviehbetrieb Meinders Klostermoor GbR führt, berichtet aus der Praxis: „Unsere Kühe, mein Smartphone und der Roboter: Erst bürsten, dann melken.“
Studiendirektor Norbert Frers erweitert die Themenpalette um den Bereich „Ausbildung heute – überall digital.“
Vor dem abschließenden Networking wird Garrelt Eihusen, Geschäftsführer des Lohnunternehmens Frieling GmbH Uplengen, über die „Veränderungen in der Arbeitsteilung zwischen Landwirt und Lohnunternehmen“ sprechen.
Das Schlusswort hält Landrat Matthias Groote.
Um Online-Anmeldung bis zum 12. September wird gebeten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.diwo-leer.de sowie auf den Social Media Kanälen des Landkreises bei Twitter, Instagram und Facebook. #diwoleer
Quelle: Pressemeldung Landkreis Leer