Nachhaltigkeit: Zukunftsorientiertes Handeln in der Lichtindustrie

Nachhaltigkeit: Zukunftsorientiertes Handeln in der Lichtindustrie

(Advertorial): Die LED-Technologie gilt als Schlüssel für eine nachhaltige Lichtindustrie. Trotzdem sind 75 Prozent der Lichtanlagen in europäischen Unternehmen älter als 25 Jahre. Während junge Unternehmen wie die Designleuchtenmanufaktur HOLY TRINITY® oder die Deutsche Lichtmiete® zum Schutz der Umwelt ausschließlich auf alternative LED-Lichttechnik setzt, besteht der Großteil der industriellen, gewerblichen und öffentlichen Flächen in Deutschland noch immer aus konventionellen Beleuchtungssystemen – mit verheerenden Folgen für die Umweltbilanz.

Warum Nachhaltigkeit auch in der Industrie eine Rolle spielt und welche entscheidenden Vorteile die Umrüstung auch für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens haben kann, lesen Sie hier.

 

Warum ist eine Umstieg auf eine nachhaltige Beleuchtung so wichtig?

Bewegungen wie Fridays For Future machen deutlich, dass das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile auch in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Anders als in früheren Wellen des Umweltaktivismus heißt nachhaltiges Handeln heute nicht mehr nur Klimaschutz, sondern zieht auch Industrie und Wirtschaft in die Verantwortung.

Die Verringerung von Treibhausgasen, ein schonender Umgang mit verfügbaren Ressourcen und das Vermeiden von Abfall sind Herausforderungen, denen sich auch die Lichtindustrie stellen muss. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) lag der Anteil der Beleuchtung am weltweiten Stromverbrauch 2014 bei 15 Prozent. Vier Fünftel davon entfallen allein auf Licht in der Industrie, im Handel und Gewerbe, in Behörden und Verkehr. Dazu kommt, dass die Beleuchtung außerdem für knapp fünf Prozent der weltweiten Emissionen von Treibhausgas verantwortlich ist.

Für ein zukunftsorientiertes Handeln muss ein grundlegendes Umdenken in den Industriebetrieben stattfinden. Wie aus dem Energieeffizienz-Report der IEA 2016 hervorgeht, könnte der Energieverbrauch für Licht um die Hälfte minimiert werden, wenn weltweit die strengsten nationalen Beleuchtungsnormen eingehalten werden würden.

Die Lösung liegt in der vollständigen Umrüstung auf eine effiziente und nachhaltige Energienutzung durch moderne Lichttechnik. Eine professionelle Planung und intelligente Steuerung des Beleuchtungssystem sorgt dafür, dass an jedem Ort und zu jeder Zeit genau das benötigte Licht zur Verfügung steht.

Das Ersetzen einer veralteten Beleuchtungsanlage durch eine moderne und umweltfreundliche Alternative verringert nicht nur den Energieverbrauch und die Höhe der CO2-Emissionen. Auch unnötiger Energieverbrauch wird konsequent vermieden. Denn auch bei einem wachsenden Anteil an erneuerbaren Energie gilt: nicht verbrauchte Energie ist die beste und sauberste „alternative Energiequelle“.

 

Wie nachhaltig sind LED-Leuchten wirklich?

Den LED’s – kurz für lichtemittierende Dioden oder Leuchtdioden – gehört die Zukunft. Warum das so ist? Ein Vorteil liegt in dem einfachen Aufbau der Leuchtdiode: Mit einer Kantenlänge von etwa einem Millimeter zählen LED zu den kleinsten verfügbaren Lichtquellen, die ein nahezu punktförmiges Licht abstrahlen. Zwei Drähte, die als Kathode und Anode bezeichnet werden, führen in ein Gehäuse aus Kunststoff.

Darin befindet sich der eigentliche LED-Chip mit speziellen Halbleiterverbindungen, die dafür sorgen, dass der eintretende Strom nur in eine Richtung durch einen Festkörper fließen kann. Sobald der Strom in Durchlassrichtung durch das Gehäuse fließt, beginnt die Diode zu leuchten. Es wird also Licht „emittiert“. In der Lichttechnik spricht man in dem Zusammen­hang auch von einer „Elektrolumineszenz“.

Ein weiterer, wenn nicht sogar der entscheidende Vorteil von LED-Leuchten liegt in der signifikanten Reduktion des Stromverbrauchs, durch die sich die vermeintlich hohen Anschaffungskosten schon nach kurzer Zeit relativieren und auf langfristige Sicht sogar Kosten gespart werden. Obwohl der Lichtstrom mit der Zeit abnehmen kann, fallen Leuchtdioden in der Regel nicht plötzlich aus.

Die LED’s, die in den Designleuchten von HOLY TRINITY® verbaut werden, überzeugen so zum Beispiel mit einer Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden. Im eingeschalteten Zustand könnten die Leuchten damit bis zu sechs Jahre durchgehend brennen. Warum die HOLY TRINITY® Leuchten besonders nachhaltig sind: Über vier Ringe entlang der Lichtleiste lassen sich die Lichtkegel individuell steuern.

Die Sensoren funktionieren dabei wie ein Lichtschalter; das heißt, die ausgeblen­deten LED’s werden nicht verdeckt, sondern vollständig deaktiviert. Dadurch wird nicht nur einer möglichen “Verschwendung” von Licht vorgebeugt, sondern auch dafür gesorgt, dass sich die Leuchte nicht aufheizen und damit der Umwelt schaden kann. Darüber hinaus setzen LED-Leuchten keine UV-Strahlung frei, geben kaum Wärme ab und erreichen unmit­telbar nach dem Einschalten die volle Helligkeit.

 

Vom Rohstoff zur Entsorgung: Wann ist Beleuchtung wirklich nachhaltig?

Nicht nur für den Betrieb eines Beleuchtungssystems wird Energie aufgewandt, auch die Herstellung, der Transport und die Entsorgung trägt zum Energieverbrauch bei. Durch gezielte Analysen des Lebenszyklus kann festgestellt werden, wofür und wie viel Primärenergie in jedem Lebensabschnitt einer Lichtquelle benötigt wird. Bei LED’s ist die Öko-Bilanz dabei besonders positiv: So verbrauchen LED-Leuchten für die gleiche Lichtleistung wesentlich weniger Primärenergie als eine vergleichbare Halogenlampe.

Anders als handelsübliche Produkte, werden die Leuchten von HOLY TRINITY® und der Deutsche Lichtmiete® u.a. für den langfristigen Einsatz im Einzelhandel und in der Industrie gefertigt. Um die Qualität also auch bei dauerhafter Nutzung ohne Bedenken sichern zu können, werden nur hochwertigste Materialien verbaut. Die Deutsche Lichtmiete® legt Wert auf eine regionale Verankerung und bezieht so zum Beispiel nahezu alle Bauteile von deutschen Herstellern.

Sollte eine Leuchte also trotz der hohen Lebenserwartung ausfallen, bieten beide Unternehmen eine unkomplizierte Reparatur an. Damit dabei kein umweltschädigender Elektroschrott entsteht, werden beschädigte Komponenten in ihre Einzelteile zerlegt und sortenrein recycelt. Auch bei der finalen Entsorgung der Altlampen ist ein nachhaltiges Handeln gefragt: Nach den Vorschriften des Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG) müssen in Deutschland alte Lampen und Leuchtstoffröhren so entsorgt werden, dass darin enthaltene Rohstoffe nicht verloren gehen.

Das Umweltbundesamt geht mittlerweile davon aus, dass über 93 Prozent der Altlampen recycelt und so mehr als 90 Prozent der Rohstoffe wiederverwendet werden können. Da LED ohne Schadstoffe wie Quecksilber – das in geringen Mengen in herkömmlichen Leuchtstofflampen enthalten ist – auskommen, ist das Recycling von LED-Leuchten besonders umweltschonend und ohne großen Aufwand möglich. Die Zertifizierung vieler Hersteller nach ISO 14000 verdeutlicht den hohen Umweltschutzstandard, der in der Regel auch von Zulieferbetrieben gefordert wird.

 

Welche Trends lassen sich momentan feststellen?

In der Vergangenheit sorgte die Beleuchtung für einen überdurchschnittlich hohen Energieverbrauch in Gebäuden. Neue Richtlinien und technologische Fortschritte haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass heute nur noch knapp sieben Prozent der in Gebäuden verbrauchten Energie durch Licht entsteht. Seit dem Jahr 2000 haben die Optimierungen der Beleuchtungseffizienz allein in den 34 Mitgliedsländern der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 1 zu Energieeinsparungen von über 600 PJ geführt.

Das entspricht umgerechnet 160.000 Gigawattstunden (GWh) und ist nach aktuellen Angaben der IEA in erster Linie auf die Einführung und Entwicklung von LED-Lampen zurückzuführen. 2 Der Energy Efficiency Market Report 2016, der gemeinsam von der IEA und der OECD herausgegeben wird, zeigte zudem erste Auswirkungen der Umrüstungen auf eine energieeffiziente Beleuchtung: Der drastische Preisverfall von LED-Beleuchtungssystemen führte zu einer Stromeinsparung von 120 Terawattstunden (TWh). 3

Trotz der nachgewiesenen Energieeffizienz der LED-Technologie wird ein Großteil der industriellen, gewerblichen und öffentlichen Flächen in Deutschland noch immer konventionell beleuchtet – mit verheerenden Folgen für die Umweltbilanz. Das Problem: Viele Unternehmen und Kommunen können oder wollen die notwendigen Investitionen für eine Umrüstung nicht aufbringen.

Um Industrieunternehmen die Umstellung auf energieeffiziente LED-Beleuchtung zu erleichtern, bieten sowohl HOLY TRINITY® als auch die Deutsche Lichtmiete® ein innovatives Mietmodell an. Statt einen hohen Kostenaufwand für die Umrüstung zu haben, zahlt der Kunde so nur eine feste Monatsmiete, die alle anfallenden Kosten abdeckt. Bis heute konnten über das Light as a service-Modell der Deutschen Lichtmiete bereits über 400 Umrüstungsprojekte erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Branchenentwicklungen der vergangenen Jahre zeigen, dass Nachhaltigkeit mittlerweile auch in der Lichtbranche zum Thema wird. Junge, innovative Unternehmen wie HOLY TRINITY® oder die Deutsche Lichtmiete® zeigen, dass ein nachhaltiges Handeln nicht nur möglich ist, sondern auch wirtschaftliche Anreize liefert.

Was wir brauchen, ist ein konsequentes Umdenken der Industrie und die Einsicht, dass eine Umrüstung auf alternative Beleuchtungssysteme die einzige Möglichkeit ist, unseren Planeten auf langfristige Sicht zu retten. Wir müssen handeln. Und zwar jetzt.

Mehr Informationen zu HOLY TRINITY® über https://www.holytrinity-lights.com/de/ und die Deutsche Lichtmiete® über https://www.lichtmiete.de/de/.

 

Advertorial 

Quellen / Anmerkungen

1 Zu der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gehören Australien, Österreich, Belgien, Kanada, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Island, Irland, Italien, Japan, Korea, Luxemburg, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Polen, Portugal, Slowakische Republik, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Großbritannien und die Vereinigten Staaten.
(https://www.bmz.de/de/ministerium/wege/multilaterale_ez/akteure/oecd/index.html)
2 https://www.iea.org/topics/energyefficiency/buildings/lighting/
3 https://www.iea.org/eemr16/