Den Traum vom Eigenheim verwirklichen – Das muss beachtet werden
Wer beabsichtigt ein eigenes Haus zu bauen, braucht dafür eine entsprechende Genehmigung vom zuständigen Bauamt des Ortes. Vor und auch während der Errichtung des Eigenheims ist der Bauherr dazu verpflichtet, sich an gewisse Regeln zu halten und somit nach Vorschriften zu arbeiten. Wir zeigen, worauf es wirklich ankommt!
In erster Linie benötigt derjenige, der ein Haus bauen will, ein entsprechendes Grundstück, das ihm gehört. Ein entsprechender Baufinanzierungsvergleich kann sich daher durchaus lohnenswert herausstellen. Ein paar grundlegende Informationen über die Bauvorschriften zu kennen, schadet dennoch auf keinen Fall. Gibt es für das Gebiet, in welchem sich das geplante Grundstück befindet, das erworben werden soll, schon einen festen Bebauungsplan, so lässt sich dieser bei jeder zuständigen Gemeinde jederzeit einsehen.
Er gibt Auskunft darüber, ob auf dem geplanten Grundstück gebaut werden kann oder nicht. Des Weiteren enthält der Plan Angaben über andere wichtige Informationen wie zum Beispiel die zulässige Dachform. Gibt es keinen derart konkreten Plan nach Vorgabe, so muss sich das Haus an die vorhandene Struktur anpassen. Mit einer Bauvoranfrage lässt sich ebenso herausfinden, ob ein Hausbau auf dem gewünschten Grundstück möglich ist.
Dies zieht keinen langen formellen Antrag hinter sich. Jedes Land hat aber natürlich seine eigenen Landesbauordnungen, die sich voneinander unterscheiden. Sie gilt es unbedingt zu beachten.
Ein Baufinanzierungsvergleich für den Hausbau
Wer ein Haus bauen will, sollte sich vorab genau über die Finanzen im Klaren sein. Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Wie hoch ist das Maximalbudget und was soll es wirklich für die Zukunft sein? Auch die richtige Vorsorge für das Alter kann hier bereits von Bedeutung sein.
Der Bauantrag wird im Idealfall mit einem Bauvorlageberechtigten, zum Beispiel einem versierten Architekten, direkt beim Bauamt, eingereicht. In manchen Bundesländern ist der Bau eines Einfamilienhauses aber auch ohne jegliche Genehmigung realisierbar, wenn der Bebauungsplan verbindlich vorliegt und die Erschließung auf festem Wege gesichert ist. Aber auch in einem derartigen Fall muss der Architekt zuvor das Vorhaben der jeweils zuständigen Behörde in schriftlicher Form, inklusive einer Skizze, melden.
Dies geschieht in der Regel in einem kurzen formellen Schreiben und einem Entwurf. Kommt hier kein Widerspruch zurück, so ist es genehmigt, mit dem Hausbau zu beginnen.
Wer sich das Eigenheim mit Eigenkapital leistet, braucht sich über die Finanzierung nur wenige Gedanken zu machen. Ist aber eine Finanzierung über einen Partner notwendig, so gilt es, diesen genau unter der Lupe zu betrachten, alle Bedingungen schriftlich festzuhalten und die jeweiligen Konditionen genauestens zu kennen.
