Imkerei als schönes Hobby und Beitrag zum Artenschutz

Imkerei als schönes Hobby und Beitrag zum Artenschutz

Imkerei als schönes Hobby und Beitrag zum Artenschutz

Man kann seit einigen Jahren deutlich feststellen, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich für die Haltung von Bienen interessieren. Das Schöne dabei ist, dass dies auf verschiedene Art und Weise möglich ist. Man kann die Imkerei im eigenen Garten oder im Verein betreiben. Es soll sogar Menschen geben, die Bienen auf ihrem Balkon beherbergen.

Die Imkerei erfreut sich zu Zeit einer großen Beliebtheit und man kann sie deswegen als regelrechten Trend bezeichnen, der bei jedem Alter und bei unterschiedlichen Menschentypen gut ankommt. Ob nun in einer Großstadt oder auf dem Land, es finden sich viele Interessierte, die mit dem Gedanken spielen, selbst Imker zu werden.

Es ist dabei von Vorteil, dass die Imkerei auch nicht besonders schwierig sein soll. Tatsächlich kann eigentlich jeder Imker werden und es auch gut als Hobby nebenher betreiben.

 

Imkerei für jeden geeignet?

Wie schon erwähnt, ja, im Prinzip kann jeder Imker werden, ob jung oder alt. Wichtig sollte sein, dass man auch wirklich Spaß daran hat, sich besonders gerne in der Natur aufhält und am besten keine Angst vor kleinen krabbelnden Tieren hat.

Darüber hinaus sollte man gerne die Verantwortung für die Bienen, also Lebewesen übernehmen wollen. Ein besonders schöner Nebeneffekt der Imkerei ist, dass man einen Beitrag zum Thema Artenschutz leisten kann.

 

Wie viel Zeit benötigt man und wie lange dauert die Schulung zum Hobby-Imker?

Als Anfänger wird es zu Beginn mehr Zeit brauchen, da die Handgriffe natürlich noch nicht so selbstverständlich sind. Aber nach ca. ein bis zwei 2 Jahren wird sich die Routine sicherlich einstellen. Im Frühling und im Sommer gibt es mehr zu tun (zum Beispiel das Verhalten der Bienen, das Wetter beobachten und regelmäßig alles kontrollieren).

Auch sollte man ein bis zweimal pro Woche seine Völker besuchen kommen. Im Winter dagegen passiert generell nicht viel. Man sagt, dass es grundsätzlich reicht, einen Kontrollgang einmal pro Monat zu machen. Die meiste Zeit wird sicherlich für die Honigernte benötigt.

Die Ausbildung zum Imker lässt sich ganz gut nebenbei absolvieren und individuell einteilen. Sie wird von den Imkerverbänden und Bieneninstituten in Deutschland angeboten. Das kann je Verband unterschiedlich organisiert sein.

 

Welche Ausrüstung wird zu Beginn benötigt

Den Imkereibedarf zum Einstieg kann man schon Internet bestellen. mkereibedarf-muhr.de wäre zum Beispiel ein Anbieter dafür. Als Anfänger benötigt man erst einmal einen vollständigen Imkeranzug. Dazu gibt es Imkerhandschuhe und einen Imkerhut mit Schleier. Häufig startet man als Hobby-Imker mit vielleicht 2 bis 3 Völkern.

Dafür werden Unterkünfte (Beuten) und einiges an Werkzeuge (beispielsweise Stockmeißel, Abkehrbesen und Rauchgerät) benötigt. Dann kann später noch eventuell eine Honigschleuder dazukommen. Viele schaffen sich ihr Zubehör nach und nach an oder kaufen sich viele Dinge erst einmal gebraucht. Man muss zu Beginn mit einem Startkapital von rund 1500 Euro rechnen. Aber man kann später mit dem Verkauf des Honigs die laufenden Kosten relativ gut und schnell wieder reinholen.

Ein Hobby-Imker zu sein, ist für viele Menschen ein schöner Ausgleich zum Alltag. Man unterstützt die Umwelt/Natur (Artenschutz, Bestäubung von Blüten), bewegt sich viel an der frischen Luft und man erhält dazu noch den wertvollen Honig, den man auch verkaufen kann.