Warum ist Social Media für das Gastgewerbe wichtig?

Warum ist Social Media für das Gastgewerbe wichtig?

Warum ist Social Media für das Gastgewerbe wichtig?

Reichen für einen funktionierenden Gastrobetrieb heute noch lediglich eine ansprechende Website, ein Eintrag im Branchenverzeichnis, Trikotwerbung beim lokalen Fußballverein und Anzeigen in der städtischen Zeitung? Kann man im Zeitalter der Digitalisierung auf Social Media in der Gastronomie verzichten?

 

Gesellschaftliches Leben in den Sozialen Medien

Klar ist, dass immer mehr Bereiche des gesellschaftlichen Lebens im Internet beziehungsweise in den sozialen Netzwerken stattfinden, egal ob es sich dabei um den Einzelhandel, das Gastgewerbe oder auch Casino Deutschland handelt.

Social Media ist also ein entscheidender Bestandteil bei der erfolgreichen Führung eines Unternehmens. Unabhängig davon, ob ein Restaurant selbst in sozialen Medien aktiv ist oder nicht, kann man sicher sein, dass die Gäste über das jeweilige Unternehmen online twittern, posten und Instagram-Stories erstellen.

Für viele Restaurantbetreiber ist die Verwaltung von Social-Media-Profilen nur ein weiterer Punkt auf ihrer immer länger werdenden Liste von Aufgaben. Allerdings ist es wichtig sich vor Augen zu halten, dass es heutzutage immer dann, wenn jemand eine Social-Media-Seiten besucht, so ist, als ob er in das Restaurant schaut und sich mit einem der Mitarbeiter kurz unterhält.

Die Existenz und die breite Verfügbarkeit des Internets haben die Art und Weise, wie Verbraucher Informationen suchen und abrufen oder ihre eigenen Erfahrungen durch Rückmeldungen mit anderen teilen, grundlegend verändert. Ein ansprechender Social Media Auftritt kann daher heutzutage durchaus über Erfolg oder Misserfolg eines Gastgewerbes entscheiden.

 

Food auf Social Media

Essen ist und bleibt immer noch ein großer Bestandteil der sozialen Medien. Nicht umsonst gibt es unzählige Foodblogger, die ihre Follower täglich mit kunstvollen Bildern ihrer Mahlzeiten versorgen. #food hat auf Instagram hunderte von Millionen Beiträge. Und nicht nur Foodblogger fotografieren ihr Essen, sondern auch „normale“ Nutzer lieben es Bilder ihrer Mahlzeiten mit ihren Freunden zu teilen.

Dabei werden Fotos nicht nur gerne gepostet, sondern auch gerne gesehen und dienen nicht selten als Inspirationsquelle für den nächsten Restaurantbesuch. Wenn Restaurantbesitzer also dafür sorgen, dass Nutzer ihr Restaurant auf ihren Bildern verlinken können, können sie so schnell neue Kunden anlocken.

 

Mund zu Mund Propaganda

Vertrauen spielt eine große Rolle und wem vertraut man mehr? Einer Bewertung eines Fremden auf einer Website, eine geschaltete Anzeige oder doch eher Freunden und bekannten Persönlichkeiten, denen man in den Sozialen Medien folgt.

Da die sozialen Medien und gerade „Influencer“ suggerieren ihren Alltag und ihre persönlichen Vorlieben zu teilen, wird bei den Nutzern Vertrauen in diese Empfehlungen geweckt.

Wie das Wort es beschreibt „beeinflussen“ Influencer also in hohem Maße die Entscheidungen ihrer Follower. Das Foto einer bekannten Social-Media Persönlichkeit in einem bestimmten Gastrogewerbe reicht da schon aus, um einen regelrechten Hype auszulösen.

 

Community Management

Soziale Medien wie Facebook verfügen über ausgeprägte Bewertungssysteme, auf die sich viele Nutzer verlassen. Dementsprechend ist für ein Gastrogewerbe ein guter Umgang mit Bewertungen essentiell. Sowohl gute als auch schlechte Bewertungen sollten niemals einfach ignoriert werden.

Bedankt man sich für eine gute Bewertung, so verstärkt man als Betrieb den guten Eindruck. Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit mit negativen Bewertungen umzugehen und diese so zu relativieren.

 

Millennials verändern Anforderungen an Gastrogewerbe

Gerade junge Restaurantbesucher, die sogenannten Millennials, haben zunehmend veränderte Anforderungen und verändern so die Gastronomie. So nutzen laut einer Studie von OpenTable mehr als die Hälfte der Befragten – nämlich ganze 57% – Social Media um ein Restaurant oder ein Café zu finden.

Für viele spielt es dabei auch eine Rolle, ob das Essen und das Ambiente des Restaurants sich eignen, um Bilder für Social Media aufzunehmen.

 

Deutliche Wettbewerbsvorteile

Gastrogewerbe, die Social Media bewusst und strategisch nutzen, können sich also einen großen Wettbewerbsvorteil erarbeiten und ihre jeweilige Zielgruppe mit den richtigen Botschaften zum richtigen Zeitpunkt anzusprechen.

Dabei ist es wichtig den Gästen und Kunden zuzuhören, um dann schnell auf Augenhöhe zu antworten. Mit ein bisschen Übung hält sich der Aufwand für die Pflege der Social Media Kanäle in Grenzen und es eröffnen sich gleichzeitig viele neue Chancen.

Fazit: Gute Gründe für die Nutzung von Social Media im Gastrogewerbe gibt es zur Genüge.