Stellungnahme des IHK-Präsidiums zur Entwicklung der Universitätsmedizin/European Medical School
„Die Universitätsmedizin in Oldenburg mit der European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS) muss weiterentwickelt werden! Denn sie kann die medizinische Infrastruktur unserer Region nachhaltig stärken. Sie ist für die Gewinnung und Bindung von Fachkräften durch die regionalen Betriebe von großer Bedeutung und macht den Nordwesten attraktiver für die Ansiedlung von Unternehmen aus der Medizinbranche.
Mit der positiven Evaluation durch den Wissenschaftsrat 2019 ist die Erprobungsphase der Universitätsmedizin Oldenburg abgeschlossen. Zur Sicherung und zum Ausbau des Standorts und seiner Ausbildungskapazität auf bis zu 200 Studienanfängerplätze ist ein erstes universitätsnahes Forschungs- und Lehrgebäude im Umfang von ca. 12.300 qm und Baukosten von ca. 142 Millionen Euro zwingend erforderlich.
Universität und Region haben ihre Verpflichtungen erfüllt und ihren Beitrag geleistet. Jetzt erwartet das Präsidium der IHK vom Land, dass es diese Baumaßnahme in die Haushalte 2020/21 und in die Mittelfristige Finanzplanung aufnimmt.“
Quelle: Pressemeldung Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer
