Gute Noten für Oldenburger Medizin-Studierende
Zweites Staatsexamen erfolgreich absolviert
Sehr gute Ergebnisse beim zweiten Staatsexamen: Oldenburger Medizin-Studierende erzielten im bundesweiten Vergleich das drittbeste Ergebnis – knapp hinter Bonn und Münster. Innerhalb Niedersachsens belegen die Prüflinge der Universität Oldenburg sogar den ersten Platz.
Dies unterstreiche einmal mehr, dass das Studienkonzept der European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS) die Studierenden zu hervorragenden Leistungen führe und die Oldenburger Universitätsmedizin einen starken Ärztenachwuchs ausbilde, erklärte Prof. Dr. Dr. Klaus P. Kohse, Studiendekan der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften, anlässlich des guten Abschneidens der Absolventen.
Das Examen fand vom 15. bis 17. April – unter Einhaltung strenger Hygiene- und Schutzmaßnahmen – in den Räumen der Universität statt. Die M2-Prüfung wird zeitgleich an allen deutschen Medizin-Standorten geschrieben – koordiniert und ausgewertet vom Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP), einer zentralen Einrichtung der Bundesländer.
An diesem Prüfungsdurchgang hatten 28 Medizinische Fakultäten teilgenommen; neun Fakultäten in Bayern und Baden-Württemberg hatten die Prüfung aufgrund der Corona-Pandemie verschoben.
Mit der schriftlichen M2-Prüfung endet für Medizin-Studierende in der Regel nach dem fünften Studienjahr ihre formale Ausbildung an der Universität. Anschließend absolvieren sie in Krankenhäusern und Arztpraxen das Praktische Jahr (PJ), welches mit der mündlichen M3-Prüfung abgeschlossen wird.
Mit dem Bestehen dieses letzten Staatsexamens-Teils erfüllen die Absolventen die Voraussetzung, ihre Approbation zur Ausübung der ärztlichen Tätigkeit zu erhalten.
Quelle: Pressemeldung Carl von Ossietzky Universität Oldenburg