Organisation ist alles – so gelingt die Haushaltsauflösung

Organisation ist alles - so gelingt die Haushaltsauflösung

Organisation ist alles – so gelingt die Haushaltsauflösung

Heutzutage kann es schnell passieren, dass eine Haushaltsauflösung bevorsteht. Der Grund dafür kann zum Beispiel sein, dass man einen Umzug ins Ausland, eine kleinere Wohnung oder das Altersheim plant. Es könnte auch ein Todesfall in der Familie zu einer Haushaltsauflösung führen. Ebenso kann nach einer Hochzeit ein Ehepaar zusammenziehen. In diesem Fall ist meist eine Auflösung des bisherigen Inventars notwendig. Um eine Haushaltsauflösung durchzuführen, steht meist auch eine beachtliche Menge an Entrümpelung an. Dabei gibt es einige essenzielle Aspekte zu beachten. Ein Überblick.

 

Was ist im Vorfeld der Haushaltsauflösung wichtig?

Bei unprofessionellen und unseriösen Dienstleistern ist es keine Seltenheit, dass Haushaltsauflösungen zu teils hohen Kosten führen. Dabei sind meist auch etliche Formalitäten zu klären. Dazu gehört beispielsweise, das Auto abzumelden, die Zeitungs- und Zeitschriftenabonnements sowie Versicherungen zu kündigen oder auch Meldeformalitäten im Bürgeramt zu berücksichtigen.

Ist man aufgrund einer räumlichen Entfernung, privater und beruflicher Verpflichtung nicht in der Lage, viel Zeit aufzubringen, lohnt sich hier professionelle Hilfe. Dabei gibt es verschiedene Punkte, an denen man seriöse von unseriösen Anbietern meist klar unterscheiden kann.

 

Voraussetzung für erfolgreiche Durchführung: Organisierte Terminplanung

Eine genaue Terminplanung ist essenziell, um eine Haushaltsauflösung erfolgreich durchführen zu können. So gibt es beispielsweise verschiedene Punkte, die bis zum Auszug aus einer Eigentums- oder Mietwohnung geschehen müssen. Dazu zählt, die Wohnung aufzuräumen, zu streichen und sie in einem besenreinen Zustand zu hinterlassen. Dies lässt sich am besten durch eine genaue terminliche Aufteilung durchführen. So hat man jederzeit im Überblick, was genau wann genau noch gemacht werden muss. Hierbei gilt unter anderem auch zu beachten, dass Renovierungen beispielsweise immer erst nach der beendeten Räumung vorgenommen werden können.

Im Rahmen der Terminplanung ist es auch recht wichtig, dass man ausreichend Pufferzeiten mit in die Organisation einberechnet. Schließlich ist es keine Seltenheit, dass beispielsweise auch Handwerker oder Makler ihre Termine aus beruflichen Gründen nicht immer genau einhalten können. Ist man darauf vorbereitet, entstehen im Terminplan auch keine Engpässe. Das Problem besteht hier aber auch in einer meist unzureichenden Planungssicherheit in Bezug auf Möbel oder Inserate für das Inventar. Man weiß hier leider nie so genau, ob und wann sich ein Käufer für dies findet.

Generell sollte man davon ausgehen, dass sich eine vollständige Haushaltsauflösung in den meisten Fällen über mehrere Wochen hinzieht.

 

Die notwendigen Schritte bei einer Haushaltsauflösung

Zunächst sollte eine Bestandsaufnahme des Hausrats erfolgen, der sich in der Wohnung befindet. Dazu gehören auch Keller und Dachboden. Im Anschluss sollte man schon einmal grob aussortieren. Vor allem bei Erinnerungsstücken kommt es häufig vor, dass hier mehr weggeschmissen als aufbewahrt wird. Daraufhin kann man beginnen, den restlichen Hausrat beispielsweise mithilfe von Kleinanzeigen zu verkaufen.

Währenddessen ist es empfehlenswert, sich nach Transportunternehmen und Umzugshelfern umzusehen. Hat man hier einen professionellen Anbieter gefunden, lassen sich schon einmal der Transport und die neuen Lagerräumlichkeiten organisieren.

Im gleichen Atemzug sollten zusätzlich auch noch die Anmeldung und Entsorgung des Sperrmülls erfolgen, der bei der Haushaltsauflösung anfällt. Zu guter Letzt ist nur noch der Hausrat abzutransportieren und, je nach Notwendigkeit, eine Renovierung durchzuführen.