Recycling für Unternehmen: Praktisch, umweltfreundlich und profitabel
Aktuell befindet sich unsere gesamte Wirtschaft im Wandel. Denn weltweit wird der Klimaschutz immer mehr zur obersten Priorität für Firmen. Egal, ob Autobauer, Lebensmittelhersteller oder Kleidungsmarken. Inzwischen muss jeder auf die eigene Klimabilanz und das eigene Verhalten achten.
Eine Methode, mit der Unternehmen den eigenen ökologischen Fußabdruck sofort drastisch verkleinern können, ist Recycling. Wenn Unternehmen dieses Stichwort hören denken sie allerdings häufig an Kosten und Mehrarbeit. Dabei muss das gar nicht so sein. Denn Recycling kann nicht nur Kosten sparen, sondern sogar profitabel sein! In unsrem Ratgeber verraten wir wie.
Styropor – einfach im Unternehmen wiederverwenden
Vor allem jeder, der im Handel arbeitet, kennt das Problem: Jeden Tag kommen unzählige Pakete in den Laden oder das Lager, bzw. verlassen diese wieder. Auch wenn man sich bemüht, soviel Dinge wie möglich wiederzuverwenden, so entsteht doch unglaublich viel Verpackungsmaterial. Vor allem, weil das Material beim Aus- und Einpacken beschädigt wird und dann nicht wiederverwendet werden kann.
Das gilt natürlich vor allem für Styropor. Denn nur zu leicht bricht eine Ecke von einer Styroporplatte ab oder eine vorgeformte Verpackung verzieht sich und fällt auseinander. Das bedeutet für das Unternehmen, dass man mit Containern voller kleiner Styropor-Müll endet, den man nicht wiederverwenden kann. Das ist nicht nur logistisch, sondern auch finanziell aufwändig.
Die Lösung: Styroporverdichter
Allerdings muss das nicht so sein. Denn mit einem modernen Styroporverdichter kann man den Styropor Abfall ganz einfach direkt im eigenen Unternehmen selbst recyceln. Die Maschine presst dabei den Abfall zu sogenannten EPS-Blöcken mit eine Verdichtungsverhältniss von 50:1 zusammen. Hätte man vorher also theoretisch noch 50 Laster für den Transport des Styropors gebraucht, benötigt man jetzt nur noch einen.
Die Verdichter sind absolut umweltfreundlich und benötigen zum Pressen des Materials nicht einmal eine externe Wärmequelle. Denn die Wärme wird beim Prozess ganze einfach durch Reibung selbst erzeugt. So wird der Energieverbrauch und damit die Betriebskosten gering gehalten.
Hat man den Abfall erstmal zu EPS-Blöcken gepresst, hat man quasi wieder neues Styropor. Aus dem Block kann man ganz einfach wieder neue Styroporplatten herausschneiden. Man kann sich das als eine Art Styropor-Käseblock vorstellen, von dem man jetzt die einzelnen Scheiben abschneidet.
Es gibt aber noch einen weiteren Vorteil der Recycling Methode: Die mit diesem Verdichter hergestellten Blöcke erfüllen alle Recycling-Normen. Das heißt, dass man die EPS Blöcke auch ganz einfach wieder als recyceltes Material weiterverkaufen kann. So kann man mit dem Recycling nicht nur Geld sparen sondern unter Umständen sogar Profit machen.
Aber auch wenn man mit dem Einsatz des Verdichters keinen Profit erzielt, ist die Maschine auf jeden Fall ein Gewinn. Denn in Zukunft werden die Umweltauflagen der Regierungen immer strenger werden. Wer dann noch konkurrenzfähig bleiben will, ist auf Maschinen wie den Verdichter angewiesen.
