„Corona und Ausbildung“: IHK berät Unternehmen und Auszubildende
„In vielen Betrieben steht aufgrund der Corona-Krise auch die duale Berufsausbildung unter Druck. Der Berufsschulunterricht findet teilweise digital statt, viele Auszubildende oder Ausbilder sind in Quarantäne und Home-Office oder Kurzarbeit erschweren die Organisation der Ausbildungsabläufe“, sagt Eckhard Lammers, Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. „Wir wissen, dass unsere regionalen Ausbildungsbetriebe das Beste aus der Situation machen, sie versuchen flexibel zu sein und Lösungen zu finden. Dabei unterstützen wir sie gern“ so Lammers weiter.
Deshalb bieten die IHK-Ausbildungsberater am 18. Dezember 2020 von 09:00 bis 14:00 Uhr telefonische und digitale Beratungsgespräche zum Thema „Ausbildung und Corona“ an. Das Angebot richtet sich an Unternehmen und Ausbilder, die sich über Beschäftigungsmöglichkeiten für ihre Auszubildenden in wirtschaftlich schwierigen Zeiten informieren möchten oder befürchten, ihre Auszubildenden aufgrund der Beschränkungen nicht weiterbeschäftigen zu können.
„Eine wertvolle Unterstützung können die Ausbildungsprämien vom Land Niedersachsen und Bund sein. Aber auch der Einsatz von Instrumenten wie dem IHK-Azubi-Sharing, also die vorübergehende Unterbringung der eigenen Azubis in einem weniger betroffenen Unternehmen, der Teilzeitausbildung, nämlich reduzierter täglicher beziehungsweise wöchentlicher Stundenzahl, sowie digitale Lernformate können entlasten“, sagt Lammers.
Auch Auszubildende und ihre Eltern sind eingeladen, Fragen zur aktuellen Ausbildungssituation zu stellen. Die Teilnahme an dem Sprechtag ist kostenfrei. Eine Terminabstimmung im Vorfeld ist erforderlich.
Information und Anmeldung: IHK, Lena Thys, Tel.: 0541 353 – 454 oder E-Mail: thys@osnabrueck.ihk.de
Quelle Pressemeldung von Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim