Kleine und mittlere Unternehmen im Fokus: Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ ausgeweitet

Kleine und mittlere Unternehmen im Fokus: Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ ausgeweitet

Kleine und mittlere Unternehmen im Fokus: Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ ausgeweitet

Im Sommer hatte Bund das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um Unternehmen während der Corona-Pandemie zu unterstützen, weiterhin Ausbildungsplätze anzubieten und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden. Durch Anpassungen an dem Programm sind jetzt mehr Unternehmen berechtigt, die Ausbildungsprämien zu beantragen.

Antragsberechtigt sind nun auch Unternehmen, die in der zweiten Jahreshälfte 2020 Kurzarbeit und Umsatzrückgänge zu verzeichnen hatten. Außerdem können jetzt auch Ausbildungsverhältnisse, die nach dem 24. Juni 2020 begonnen wurden, gefördert werden. Bei der Beantragung der Förderung zur Übernahme von Auszubildenden aus Insolvenzbetrieben wurde die Beschränkung auf kleine und mittlere Unternehmen aufgehoben.

Die Anträge können innerhalb von drei Monaten auch für bereits bestehende Ausbildungsverhältnisse gestellt werden, für die bisher eine Förderung nicht möglich war. Das gilt auch, wenn ein vorheriger Antrag aus diesen Gründen abgelehnt worden ist.

Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 249 Mitarbeitern (KMU). Schwerpunkte sind die Programmbestandteile „Ausbildungsprämie“, „Ausbildungsprämie plus“, „Übernahmeprämie“ sowie „Vermeidung von Kurzarbeit“.

Weitere Informationen über die Fördermöglichkeiten im Bereich der Berufsausbildung stellt die IHK unter www.osnabrueck.ihk24.de/ausbildungspraemie zur Verfügung.

Quelle Pressemeldung von  Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim