Online- oder Bankkredit? Das sind die Unterschiede

Online- oder Bankkredit? Das sind die Unterschiede

Online- oder Bankkredit? Das sind die Unterschiede

Wenn Sie einen Kredit benötigen, haben Sie die Wahl zwischen einem Online- oder Bankkredit. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie sich die Kreditarten voneinander unterscheiden und wie Sie sich entscheiden sollten.

 

Der Hauptunterschied zwischen Online- und Bankkrediten

Bei beiden Kreditgebern ist das Grundkonzept dasselbe. Wird ein Kredit gewährt, wird die Kreditsumme dem Kreditnehmer in der Regel in einer einzigen Zahlung ausgezahlt. Die Rückzahlung erfolgt über einer im Vorfeld festgelegten monatlichen Rate. Es fallen in beiden Fällen Zinsen an, welche sich unter anderem nach der Bonität des Kreditnehmers richten.

Der Hauptunterschied zwischen Online- und Bankkrediten ist der Kreditgeber. Bei Bankkrediten gewährt ein Kreditunternehmen den Kredit. Bei Onlineangeboten vergibt ein eigenständiges Unternehmen einen Kredit.

 

Die Vorteile der Bankkredite

Ein Bankkredit wird in der Regel bei der Hausbank abgeschlossen. Dies hat den Vorteil, dass Berater und Kontaktpersonen bereits bekannt sind. Erfahrungen aus vergangenen Geschäften und Kooperationen mit dem Kreditinstitut geben ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit und Vertrauen.

Dank der persönlichen Beratung, welche von Banken geboten werden kann, können Fragen und Probleme unkomplizierter geklärt werden.

Viele Finanzberater haben die Möglichkeit, persönliche Angebote erstellen zu können. Dies bringt oft einen Sympathie-bedingten finanziellen Vorteil.

 

Die Vorteile der Onlinekredite

Kreditplattformen im Internet – wie beispielsweise kreditriese.de – bieten eine bequeme und schnelle Möglichkeit, Kredite verschiedener Kreditgeber miteinander zu vergleichen. Zudem ist oftmals ein Onlineabschluss möglich. Dies ist der meist geschätzte Vorteil von Onlinekrediten.

Onlineportale bieten oft einen 24 – stündigen Beratungsservice. Hilfe kann daher auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten gestellt werden.

Onlinekreditgeber haben für gewöhnlich geringere Unkosten im Vergleich zu Banken. Daher können sie günstigere Zinsen anbieten. Die große Konkurrenz senkt die Zinsen zusätzlich. Filialbanken verlassen sich außerdem auf die Loyalität ihrer Kunden und müssen sich auf keinen Preiskampf einlassen.

Der bessere Überblick über die am Markt angebotenen Lösungen sichert preisbewussten Kunden die besten Aktionen zu den besten Konditionen. Vergleichsportale helfen, die passenden Produkte zu finden. Filialbanken müssen einzeln und persönlich um ein Kreditangebot gebeten werden. Hier geht wertvolle Zeit verloren. Häufige Kreditanfragen haben ferner einen negativen Einfluss auf den sogenannten Schufa-Score und verringern so die Wahrscheinlichkeit, einen Kredit gewährt zu bekommen.

 

Voraussetzungen für einen Kredit

Ein Kredit kann nur an volljährige Bürger vergeben werden. Die deutsche Staatsbürgerschaft und eine deutsche Bankverbindung sind für viele Kreditgeber ebenfalls Pflicht. Kreditnehmer müssen über ein sicheres und regelmäßiges Einkommen verfügen. Die Kreditanfragen von Beschäftigten, welche sich in der Probezeit befinden, werden in der Regel abgelehnt.

Kredite können vertraglich an einem bestimmten Zweck gebunden werden. Das Geld darf in diesem Fall nur für den angegebenen Zweck ausgegeben werden.

Kredite werden oft erst nach einer genauen Prüfung der Bonität gewährt. Je besser die Bonität ist, desto eher wird ein Kredit gewährt. Die Höhe der Zinsen wird ebenfalls durch die Zahlungsfähigkeit des Kreditnehmers beeinflusst. Neben dem Schufa-Scoring wird die Bonität durch den Wohnsitz, der Liquidität und der Höhe des Einkommens bestimmt.

 

Kredite bei schlechter Bonität

Einige Onlineanbieter werben mit einer Kreditvergabe auch bei einer schlechten Bonität. Diese Angebote sind oft an hohen Zinsen gekoppelt. Viele dieser Kreditgeber sind außerdem nicht seriös. Potenzielle Kreditnehmer sollten sich von solchen Plattformen daher distanzieren.

 

Einen seriösen Anbieter finden

Onlinekredite können auch von Betrügern angeboten werden. Um sich vor einer unseriösen Plattform zu schützen, sollte das Impressum und der Leumund des Kreditanbieters überprüft werden. Haben viele Kreditnehmer mit dem Kreditgeber bereits Probleme gehabt, ist von einer Zusammenarbeit abzuraten. Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis sind immer eine gute Quelle für Informationen zur Seriosität von Kreditanbietern. Auch Bewertungsportale können helfen, die Vertrauenswürdigkeit der Onlinekreditanbieter einzuschätzen.

 

Fazit

Onlinekredite bieten einige Vorteile in Sachen Bequemlichkeit und Zeitmanagement. Auch die Kosten für Zinsen sind im Vergleich zu Bankkrediten günstig. Die bessere Wahl ist ein Onlinekredit jedoch nicht pauschal. Bankkredite bieten beispielsweise eine persönlichere Beratung. Manche Onlinekreditanbieter sind überdies unseriös. Für welche Kreditform Sie sich entscheiden sollten, hängt von Ihren Vorlieben ab. Es empfiehlt sich, sich im Vorfeld einige Gedanken zu den persönlichen Wünschen zu machen.