Steuerberatung für Startups – warum es sich lohnt
Welche Gesellschaftsform soll Ihr Startup haben? Welche steuerliche Veranlagung (Gewerbe – Freiberuf) ist für Ihre Branche relevant? Bei diesen und weiteren Fragen ist ein Steuerfachmann der richtige Ansprechpartner.
Die Gründung eines Startups erfordert viel Know-how und Vorbereitung. Während Sie sich um den kerngeschäftlichen Teil der Unternehmensgründung kümmern, kann ein Steuerberater Ihnen bei der steuerlichen Veranlagung, der Funktion als fachkundige Stelle (Fördermittel) und der Korrespondenz mit dem Finanzamt helfen. Da Sie spätestens bei Unternehmensstart eine Steuerberatung in Anspruch nehmen sollten, lohnt es sich, den Experten bereits im Rahmen der Vorbereitung hinzuzuziehen und typisch Anfängerfehler zu vermeiden.
Braucht man als Startup einen Steuerberater VOR der Gründung?
Ob Sie für Ihr Startup vor der eigentlichen Gründung eine steuerliche Beratung benötigen, hängt von Ihren eigenen Kompetenzen und Erfahrungen ab.
„Fakt ist: Startups, die sich steuerlich beraten und unterstützen lassen, haben den besseren Start und vermeiden Fehler, die ohne Fachmann an ihrer Seite schnell zum Problem werden können“, so Dr. Meyer ( Business Angel und Steuerberater Solingen) .
Wissen Sie, welche Gesellschaftsform für Sie optimal ist und ob Sie Ihr Unternehmen im Freiberuf führen können – oder ein Gewerbe anmelden müssen? Diese und weitere Fragen kann Ihnen ein Steuerbüro beantworten und Sie dabei unterstützen, Ihr Startup von Anfang an richtig aufzuziehen und grundlegende Fehler zu vermeiden.
Da es für Gründer keine Steuerberatungspflicht gibt, stehen Sie ganz automatisch vor der Frage, ob Sie die Kosten investieren – oder Ihre Firma ohne fachkundige Beratung gründen sollten. Viele Unternehmen in Weser Ems haben sich bereits von den Vorteilen einer Steuerberatung vor Firmengründung überzeugt und so erfahren, dass und warum sich die Beratung durch einen Experten vor einer Gründung lohnt.
Vor- und Nachteile einer Steuerberatung für Startups
Die Vorteile überwiegen. Das ist ein Fakt, der sich nicht von der Hand weisen lässt. Auch wenn Sie den Steuerberater natürlich bezahlen müssen, verschafft er Ihnen steuerliche und betriebswirtschaftliche Vorteile. In der Gründungsphase und in den ersten Monaten der Tätigkeitsaufnahme Ihres Startup-Unternehmens, haben Sie alle Hände voll zu tun und sind Vollzeit mit Ihrem Alltagsgeschäft beschäftigt. Da bleibt kaum Zeit, sich um die Buchhaltung, um die Erstellung der Einnahmen-Überschuss-Rechnung, um die Übermittlung der Umsatzsteuervoranmeldungen sowie ggf. um einen Antrag auf Festsetzung von Vorauszahlungen zu kümmern
Übertragen Sie diese Verantwortung auf einen erfahrenen Finanzexperten, haben Sie den Kopf für Ihr Kerngeschäft frei und können die bürokratischen Details an die Steuerberatung auslagern. Ein weiterer Vorteil beruht auf der Tatsache, dass Startups, die sich auf einen Steuerberater berufen, mit geringeren Nachforderungen vonseiten des Finanzamts rechnen müssen. Machen Sie Ihre Steuer selbst, geraten wichtige Dinge in Vergessenheit und führen dazu, dass Sie im Folgejahr eine nicht unempfindliche Nachforderung begleichen müssen.
Ein Nachteil, sofern es ihn überhaupt gibt, beruht einzig und allein auf den Mehrkosten, die durch eine Steuerberatung entstehen. Allerdings kann man das nicht als wirklichen Nachteil bezeichnen, da Sie die Steuerberatungskosten im Jahresabschluss gegenrechnen können.
Ohne fachkundige Beratung sind Unternehmensgründungen mit hoher Fehlerquote behaftet
Welche Fehler passieren, wenn Sie ohne Erfahrung in der Bilanzbuchhaltung ein Startup gründen und die Steuererklärung selbst machen? Die Antwort ist ganz einfach. Sie vergessen wichtige Positionen, die sich steuermindernd auswirken und die eine hohe Nachforderung vermeiden. Ein weiteres Problem beruht auf dem hohen Zeitaufwand, der für die Buchung der laufenden Geschäftsvorfälle auf Ihrer Agenda steht. Ein Startup, das auf die Unterstützung einer Steuerberatung verzichtet, geht das Risiko einer außerordentlichen Betriebsprüfung ein. Kommt das Finanzamt in die Firma, kostet das nicht nur Zeit, sondern sorgt in vielen Fällen auch für vermeidbaren Ärger.
Tipp: Förderfähigkeit beruht auf einer fachkundigen Stelle (Steuerberater)
Sie möchten ein Startup in der Region Weser Ems gründen und suchen nach einer Möglichkeit, sich in der Anfangszeit fördern zu lassen? Dann ist ein Steuerberater wichtig, da er als fachkundige Stelle zählt und den Businessplan sowie die Rentabilitätsvorschau mit Ihnen erarbeitet. Die Plausibilität Ihrer Idee kann nur eine Steuerberatung bescheinigen, sodass Sie im Falle einer gewünschten Förderung schon vor der Gründung einen Steuerberater aufsuchen sollten. Dabei ist es unerheblich, um welche Form von Fördermitteln es geht. Die Steuerberatung begleitet Sie kompetent durch Ihre gesamte Laufbahn als Startup.
Sie denken schon länger darüber nach, in der Weser Ems Region ein Startup zu gründen und Ihre Geschäftsidee zu verwirklichen? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich nach einem Steuerberater umzusehen und alle vor der Gründung wichtigen Fragen mit einem Fachmann zu klären!