Ausbildungsbetrieb: 7 Tipps

Ausbildungsbetrieb: 7 Tipps

Ausbildungsbetrieb: 7 Tipps

Die spätere berufliche Karriere wird von der Wahl des Ausbildungsbetriebes maßgeblich beeinflusst. Schließlich stellt die Ausbildung die Basis für die berufliche Laufbahn dar.

Daher ist es besonders wichtig, im Rahmen der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz eine umfassende Recherche durchzuführen. Daneben gibt es einige Faktoren und Kriterien, an denen erkannt werden kann, ob es sich um einen empfehlenswerten Ausbildungsbetrieb handelt. Doch auch, wenn die Ausbildung bereits begonnen wurde, gibt es Anzeichen, ob der richtige Betrieb für die Ausbildung gewählt wurde.

Ist ein Unternehmen beispielsweise als Top Ausbildungsbetrieb zertifiziert, ist dies bereits ein sicherer Anhaltspunkt dafür, dass die Ausbildung in diesem von hoher Qualität zeugt.

Welche sieben Tipps bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb außerdem überaus hilfreich sind, zeigt der folgende Artikel.

 

Vielversprechende Zukunftsaussichten

Eine hohe Übernahmequote der Lehrlinge stellt ein äußerst wichtiges Kriterium dar, an dem ein guter Ausbildungsbetrieb erkannt werden kann.

Schließlich investieren die Unternehmen in die Ausbildung der Nachwuchskräfte idealerweise viel Mühe und Zeit, daher profitieren diese, wenn sie die Mitarbeiter nach Abschluss der Ausbildung übernehmen.

 

Angemessene Bezahlung

Auch Auszubildende leisten von Beginn an einen wertvollen Beitrag für das Ausbildungsunternehmen. Dafür haben die Lehrlinge eine angemessene Vergütung verdient.

Empfehlenswerte Ausbildungsbetriebe halten die tariflichen Vorgaben für die jeweilige Ausbildung daher stets ein. Liegt die Bezahlung unter dem Durchschnitt, ist dies ein Hinweis auf einen unseriösen Betrieb.

 

Unternehmenswerte und -philosophie

Der Ausbildungsbetrieb sollte natürlich auch zu den persönlichen Vorstellungen und Wünschen des Auszubildenden passen.

Die Firmenphilosophie, die in der Regel auf der Unternehmenswebseite zu finden ist, liefert einen hilfreichen Anhaltspunkt, ob das eigene Weltbild und die persönlichen Wertvorstellungen zu dem Unternehmen passen.

 

Bewertungen früherer Auszubildenden

Generell stellen Erfahrungsberichte im Internet eine große Hilfe dar, um sich ein Bild von dem Arbeitsalltag in dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb zu verschaffen. Jedoch muss dabei auch beachtet werden, dass es Menschen gibt, die derartige Plattformen nutzen, um einen persönlichen Rachefeldzug zu führen.

Fallen die Bewertungen jedoch zum Großteil positiv aus, spricht dies dafür, dass es sich um einen empfehlenswerten Ausbildungsbetrieb handelt.

 

Individuelle Betreuung

Auszubildende erfahren in einem guten Unternehmen eine umfassende und individuelle Betreuung.

Das bedeutet, dass ein zugewiesener Ausbilder vorhanden ist und idealerweise noch ein weiterer Mentor in der Abteilung oder dem Team stets erreichbar ist. Falls Fragen zu bestimmten Arbeitsabläufen auftreten, sollten diese stets geäußert werden können.

 

Abwechslungsreiche Aufgabenbereiche

Auszubildende lernen im Zuge ihrer Ausbildung in der Regel verschiedene Abteilungen kennen, arbeiten an unterschiedlichen Projekten mit und lernen so jegliche Facetten ihres späteren Berufs kennen.

Werden Auszubildende jedoch lediglich ins Archiv geschickt, um monatelang alte Akten zu sortieren, ist dies definitiv kein gutes Zeichen. Auszubildende sollten daher Wert darauf legen, dass ihnen abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgaben übertragen werden, bei denen sie immer wieder etwas dazulernen können.

Informatives Feedback

Ausbilder in guten Ausbildungsbetrieben nehmen sich regelmäßig Zeit, um ein umfassendes Feedbackgespräch mit den Auszubildenden zu führen. Dabei wird sowohl die Zufriedenheit mit dem individuellen Lernfortschritt als auch der Ausbildungsplan besprochen.

Den Auszubildenden sollte im Rahmen der informativen Feedback-Runden aufgezeigt werden, auf welchem Stand diese sich aktuell befinden und wie ihre Leistungen eingeschätzt werden. Auch das Berichtsheft wird durch den Ausbilder angesehen. Natürlich sollte sich auch auf Seiten des Auszubildenden erkundigt werden, ob bei ihm Fragen, Wünsche oder Anregungen bestehen.