Auch Edelstahl muss mit Korrosion zurechtkommen

Edelstahl

Hier sind die Aspekte, auf die Sie achten sollten

Unter den verschiedenen Stahlsorten ist Edelstahl sicherlich die widerstandsfähigste. Dieses Material kann höchsten Temperaturen ausgesetzt werden, ohne Schaden zu nehmen, denn seine Eigenschaften erlauben es ihm, sich in vielen Situationen selbst zu reparieren. Die großen Vorzüge von Edelstahl werden jedoch durch eine komplexe Verarbeitung, bestehend aus Lasertechniken und teuren und präzisen Instrumenten, kompensiert, die sich nicht alle Unternehmen leisten können. Außerdem ist zu beachten, dass Edelstahl nicht immer in der Lage ist, sich selbst zu reparieren, sondern dass sich bei tieferen Beschädigungen Rost bilden, und das Material korrodieren kann. Wer sich mit dem Material auskennt, weiß, dass man sich mit dem Problem der Edelstahl und Stahl Korrosion auseinandersetzen muss.

Tatsächlich gibt es mehrere Arten von Korrosion, die Sie beachten müssen, um optimal mit diesem Material arbeiten zu können. Hier sind die vier häufigsten Typen:

SPALTKORROSION

Edelstahl bedarf eine Zufuhr von Sauerstoff, um die Bildung einer Schutzschicht auf der Oberfläche gewährleisten zu können. In einigen Fällen ist es für Sauerstoff unmöglich, in sehr enge Risse an die Oberfläche zu gelangen. Dadurch wird die Bildung der schützenden Oberflächenschicht unmöglich. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es notwendig, die Risse abzudichten oder auch eine höherwertige Edelstahlsorte zu verwenden.

KONTAKTKORROSION

Wenn zwei verschiedene Metalle durch ein wässriges Korrosionsmedium in Kontakt kommen, bildet sich ein galvanisches Element, das für rostfreien Stahl ein Problem bedeuten kann. Die erste sinnvolle Lösung besteht in diesem Fall darin, diese beiden Materialien zu trennen, zum Beispiel mit einem isolierenden Material.

LOCHFRASS

Dies ist einer der häufigsten Fälle, wenn Edelstahl mit Chemikalien in Berührung kommt, die ihn beschädigen könnten. Viele dieser Stoffe werden leider sehr häufig von Unternehmen verwendet, zum Beispiel Bleichmittel oder Salze. Wenn der Edelstahl Vertiefungen hat, können die Chemikalien das Material angreifen. Diese Art der Beschädigung kann aber auch auftreten, wenn der Edelstahl über einen längeren Zeitraum hohen Temperaturen ausgesetzt ist, aber auch, wenn an der Oberfläche Sauerstoffmangel herrscht. Es ist daher unbedingt zu vermeiden, solche aggressiven Chemikalien zu verwenden, damit der Stahl seinen Widerstandsgrad beibehalten kann. Eine andere Lösung ist natürlich der Austausch gegen einen höherwertigen Edelstahl.

ALLGEMEINER ROST

Obwohl Edelstahl so konzipiert und konstruiert ist, dass er nicht rostet, gibt es doch einige Situationen, in denen die Schutzschicht keinen Bestand hat. Dies geschieht insbesondere dann, wenn das Material mit Säuren in Kontakt kommt. Ist die Konzentration des Stoffes hoch, kann es zu einem großen Verlust des Metalls kommen. Dies ist der Fall bei Rost, der sehr schädlich werden und die gesamte Oberfläche betreffen kann.