Innovationscoach aus Hagen holt Speaker Excellence Award

Innovationscoach aus Hagen holt Speaker Excellence Award
Foto: Dominik Pfau

Innovationscoach aus Hagen holt Speaker Excellence Award

Martin Niemann Gründer- und Innovationscoach aus Hagen hat am vergangenen Freitag am internationalen Speaker Slam als Finalist erfolgreich teilgenommen.

Nach New York, Wien, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Wiesbaden und München wurde dieser Redner-Wettstreit diesmal in Mastershausen (Nähe Koblenz) ausgetragen.
Insgesamt nahmen 79 Teilnehmer aus 12 Nationen teil. Das bedeutete Weltrekord. Dass dieser unter schwierigsten Bedingungen wie CORONA und Unwetter erzielt werden konnte, freute Veranstalter und Teilnehmer ganz besonders.

Die hochrangige Experten-Juri bestand unter anderem aus Selina Hare (Radioexperte) und Jörg Rositzke (Geschäftsführer Hamburg 1, der aus Hamburg zugeschaltet wurde. Das Event wurde live auf YouTube gestreamt und konnte von bis zu 100.000 Zuschauern verfolgt werden.

Jede/r Redner/-in bekam 4 Minuten Zeit, seine Botschaft in die Welt zu tragen.

Martin Niemann sprach über Wege, wie man aus scheinbaren Schnapsideen Geschäftsideen entwickelt kann, was Kreativität wirklich ist und wie diese oft erstickt wird. „Gute Ideen sind meistens erst dann gut, wenn Sie anfangs keiner versteht. Dann gilt es dranzubleiben – und das stets mit dem Blick durch die Brille des Kunden. Selbst wenn eine Idee nicht umgesetzt werden kann, sind die gewonnenen Erfahrungen nie umsonst. Oft entstehen sogar während des Prozesses Ideen, aus denen sich dann ganz neue Geschäftsmodelle entwickeln lassen.“

Niemann versteht seine Mission nicht nur darin, Menschen zu unterstützen, ihr kreatives Potential zu entfalten, sondern auch als Inspirator und Mutmacher. Leider fehlt genau das in der doch eher unterkühlten deutschen Gründungskultur. Zerreden statt zum Ausprobieren motivieren ist das, was er in seinen mittlerweile über 3.000 Coachings im Umfeld von Gründer(n)/innen und Erfinder(n)/innen wahrnimmt.

Dabei scheint bei vielen Menschen ein „Gründer-Gen“ vorhanden zu sein. Laut einer Studie der Commerzbank gehören zu den häufigsten Gründungsmotiven:

  • Etwas Eigenes aufbauen
  • Eine spezielle Geschäftsidee umsetzen 
  • Einen Traum verwirklichen

Das Problem ist, das kaum jemand weiß, wie man anfängt und erste Dinge umsetzt. Dabei ist das Starten in den meisten Fällen nicht sehr kompliziert, so Niemann. In seinem Buch „Existenzgründung Schritt für Schritt“ werden, wie es der Titel hergibt, stufenweise Wege und Möglichkeiten zur erfolgreichen Selbständigkeit aufgezeigt. Das Entscheidende ist, dass Idee und Person zusammenpassen müssen. Das macht jede Gründung individuell und hat immer sehr viel mit dem Menschen zu tun. Jede(r) Gründer(in) sollte vor allem ganz am Anfang auf sein (ihr) Herz hören und sich nicht zu stark von Meinungen anderer beeinflussen lassen. 

Quelle Pressemeldung von  Martin Niemann