Weiterbildung: Neue Chancen für Unternehmen in der Region Weser-Ems
Eine Weiterbildung kann sich nicht nur für Angestellte, sondern auch für Unternehmen selbst als praktisch erweisen. Denn eignen sich Mitarbeiter ein neues Wissen an, stehen sie dem Betrieb fortan als wichtige Ressource zur Verfügung. Die Firma erspart sich dadurch unter Umständen das Einstellen zusätzlicher Mitarbeiter und somit hohe Ausgaben. Auch lässt sich auf diese Weise einem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen entgegenwirken. In diesem Beitrag erfährt der Leser, weshalb sich eine Weiterbildung auch für Unternehmen in der Region Weser-Ems auszahlen kann.
Immer mehr Betriebe sind von einem Fachkräftemangel betroffen
Die technologische Entwicklung macht in vielen Sparten keinen Halt – ganz im Gegenteil. Vor allem im IT-Sektor gab es diesbezüglich brisante Entwicklungen. Es gibt in IT & Kommunikation derzeit nur eine begrenzte Zahl an Fachkräften, die sich mit den neuesten Technologien auskennen. Wollen sich Betriebe nicht erst auf die mühsame Suche nach fachkundigen Experten machen, können diese ihre eigenen Mitarbeiter ausbilden. In diesem Kontext ist anzumerken, dass ein Mangel an Fachkräften für eine Firma stets ein Risiko mit sich bringt, denn ist ein Betrieb hinsichtlich seiner technischen Entwicklung nicht auf dem neuesten Stand, hinkt er der Konkurrenz an seinem Standort womöglich bald hinterher.
Dem Mangel an Experten rechtzeitig entgegenwirken
Es gibt mehrere Möglichkeiten, einem Fachkräftemangel z.B. in der immer wichtiger werdenden IT-Branche und der Energiewirtschaft entgegenzuwirken. Einerseits sollte sich ein Betrieb darum bemühen, zu einem attraktiven Arbeitgeber zu werden. Hebt sich eine Firma durch ihre Leistungen und ihr Arbeitsklima positiv von anderen Unternehmen ab, wechseln mitunter viele Fachkräfte gerne zu ihr über. Alternativ kann ein Betrieb auch in die Weiterbildung seines Personals investieren. In diesem Fall erspart sich das Unternehmen die langwierige Suche nach Fachkräften. Eine IT-Weiterbildung zum Cloud-Developer in Form eines Bootcamps nimmt beispielsweise nur wenige Monate in Anspruch. Die betreffende Person ist dann dazu imstande eine funktionierende Cloud-Umgebung aufzubauen und diese professionell zu warten.
Der Vorteil: Durch die qualifizierte Ausbildung des vorhandenen Personals greift eine Firma auf bestehende Mitarbeiter zurück, die es bereits kennt. So weiß z.B. ein Unternehmen, wie es um die Interessen, Fähigkeiten und auch Arbeitsmoral der betreffenden Personen bestellt ist. Sie sieht sich also nicht mit einer langen Eingewöhnungsphase und womöglich bösen Überraschungen konfrontiert. Auf lange Sicht kann es sich für Betriebe also durchaus lohnen, in die Weiterbildung seines Bestandspersonals zu investieren.
Weiterqualifizierte Mitarbeiter sind vielseitig einsetzbar
Ausgebildete Mitarbeiter, die unter Umständen in mehreren Bereichen über Expertise verfügen, lassen sich vielseitig einsetzen. So können Angestellte mitunter sowohl in der IT, im Controlling oder auch in der Administration tätig zu sein. Betriebe haben dadurch bei Ausfällen immer Ersatz zur Hand. Natürlich ist es dabei genauso wichtig, dass eine Firma auch als Arbeitgeber attraktiv bleibt, denn ansonsten wechseln Angestellte zeitnah zur Konkurrenz. Die Ausbildung kann sowohl in einer externen Einrichtung als auch im eigenen Firmengebäude selbst stattfinden. Für welchen Weg sich Betriebe entscheiden, bleibt ihnen überlassen.
Fazit – die Weiterbildung der Mitarbeiter zahlt sich aus
Es ist Firmen heute auf jeden Fall anzuraten, in die Aus- und Weiterbildung des eigenen Personals zu investieren. Auf diese Weise ersparen sich Betriebe die Suche nach Fachkräften, wobei sie auch Personal aus den eigenen Reihen für neue Tätigkeiten rekrutieren können. Vor allem datengetriebene Unternehmen im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung sind eine Sparte, in der es stetig neue Entwicklungen gibt. Wer einen fachkundigen Mitarbeiter im Hause hat, kann innovative Technologien implementieren und bleibt der Konkurrenz damit immer einen Schritt voraus.