Digitalisierung von Unternehmen: Angebote ins Netz verlegen

Digitalisierung von Unternehmen: Angebote ins Netz verlegen

Digitalisierung von Unternehmen: Angebote ins Netz verlegen

Die Corona-Pandemie hat von einigen Branchen einen harten Tribut gefordert. Viele Unternehmensbereiche konnten ihre Expertise und ihr Angebot nicht weiter fortführen. Der Gewinn brach ein, Gehälter konnten nur schwer bis gar nicht gezahlt werden und letztendlich mussten viele den letzten Schritt der Schließung gehen. Dazu gehörten besonders Unternehmen in der Dienstleistungsbranche. Selbst jetzt ist der ordentliche Betrieb dieser Firmen nicht wieder gänzlich hergestellt und wenn doch, nur mit vielen Einschränkungen. Einige Bereiche der Dienstleistungen können sich aber aufgrund dieser Erfahrung gut für die Zukunft aufstellen.

Die Dienstleistungsbranche ist vielfältig

Was die Situation und das Handling der Konsequenzen angeht, so ist das größte Problem bei den Dienstleistungsanbietern die breite Aufstellung der verschiedenen Geschäftsbereiche. Es gibt natürlich die körpernahen Dienstleistungen (Massage, Friseure, Kosmetiksalons, etc.), Wissensvermittlung und branchenbezogene Weiterbildung (Einkäufer und Verkäufer Seminare, Abendschulen, Universitäten, etc.), aber eben auch diverse Service-Dienstleistungen (Reparaturen, Personenbeförderung, etc.). All diese Bereiche und Sub-Bereiche haben ganz individuelle Bedürfnisse und Arbeitsumstände. Das muss beachtet werden, wenn man grundsätzlich von Veränderungen des Dienstleistungsmarktes spricht, oder Verhaltensgrundsätze für ebendiese ausspricht.

Einige Dienstleistungsbereiche können sich gut anpassen und vorbereiten

Wenn in der öffentlichen Wahrnehmung Inhaber oder Angestellte der Dienstleistungsbranche von ihren Problemen und Erfahrungen mit der Pandemie erzählen, folgt häufig die Frage, ob man sich nicht hätte vorbereiten können. Auf diese Frage gibt es aber keine einfache Antwort. Bei vielen Leistungen aus dem Bereich Wissensvermittlung oder Weiterbildung ist das nämlich sehr gut möglich. In Deutschland ist die technische Landschaft so gut aufgestellt, dass beinahe jedes dieser Leistungsangebote auch digital ausgeführt werden kann. Dafür muss lediglich die Digitalisierung der einzelnen Unternehmen ausreichend vorangetrieben werden. Bei anderen Leistungen ist das aber nicht möglich. Denn grade die körpernahen und personenbezogenen Leistungen sind nicht in digitaler Form oder ohne persönlichen Kontakt durchführbar.

Bei digitalen Online-Dienstleistungen muss einiges beachtet werden

Grundsätzlich ist es für Unternehmen sehr ratsam, eine schrittweise Entwicklung hin zu digitalen Leistungsangeboten zu vollziehen. Selbst die Bundesregierung hat dies mittlerweile als Zielsetzung herausgegeben. Diese müssen ja keineswegs die persönlichen Angebote ersetzen, aber unter Umständen ebendiese sinnvoll ergänzen. Mit Online-Angeboten schafft man eine regionale Unabhängigkeit, da man standortlos agieren kann. Außerdem ist es ressourcensparend, wenn man sich die Raumbeschaffung und Reisezeiten/-kosten sparen kann. Bevor man starten kann, muss man sich aber auch gewiss sein, dass einiges zu beachten ist, wenn man seine Dienstleistungen online anbieten will. Beispielsweise bei der Sondierung des Wettbewerbs. So wurde ja der positive Aspekt der überregionalen Tragweite bereits erwähnt. Dazu gehört aber zuvor auch eine genaue Marktanalyse. Ist man zum Beispiel in einem kleinen Ort aufgrund der Ansässigkeit bekannt und relevant, so kann es online einen größeren Wettbewerber mit mehr Marktmacht geben, der das eigene Unternehmen verdrängt. Auch zu beachten ist der allgemeine Gesamtauftritt. Ein gutes Leistungsangebot alleine überzeugt online selten. Auch eine moderne, aussagekräftige Webseite und eine gute technische Infrastruktur gehören dazu. Je besser und seriöser der Auftritt, umso überzeugender das Angebot!