Kultusminister Tonne überreicht der Landeshauptstadt Hannover Bewilligungsbescheide aus dem Digitalpakt in Höhe von 11,6 Millionen Euro
Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat am Vormittag der Stadt Hannover Bewilligungsbescheide aus dem DigitalPakt Schule in Höhe von 11,6 Millionen Euro überreicht. Er übergab die Förderbescheide, die u.a. der Beschaffung von interaktiven digitalen Anzeigegeräten, sowie Netzwerkverkabelungen für den Aufbau eines WLAN zugutekommen, an Oberbürgermeister Belit Onay bei einem gemeinsamen Treffen im Neuen Rathaus. Beide kamen im Vorfeld der Übergabe zu einem Gespräch mit Bildungs-, Jugend-, und Familiendezernentin, Stadträtin Rita Maria Rzyski, in der Ratsstube des Rathauses zusammen, um sich über die digitalen Fortschritte an Hannovers Schulen auszutauschen. Noch kurz vor Weihnachten stellte die Stadt rund einhundert Anträge, sodass sich die Summe der ausgezahlten Mittel kurzfristig um mehr als 10 Millionen Euro erhöhte.
Kultusminister Tonne: „Die Landeshauptstadt Hannover ist die Stadt mit den meisten Schulen landesweit. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit einer zusätzlichen Unterstützung von 11,6 Millionen Euro einen großen Schritt beim Ausbau der Digitalisierung machen. Ich danke allen begünstigten Schulen und der Stadt Hannover als Schulträger für die bisher geleistete Arbeit und wünsche ihnen für die anstehenden Projekte weiterhin ein gutes Gelingen.“
Oberbürgermeister Onay: „Wir haben mittlerweile mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von rund 20 Millionen Euro beantragt und freuen uns, nun verstärkt in die Ausstattung der Schulen zu gehen. Bis Ende 2022 werden alle städtischen Schulen aus Fördermitteln des Digitalpaktes mit WLAN und digitalen Anzeigegeräten ausgestattet. Dafür werden wir die gesamte auf die Landeshauptstadt entfallende Fördersumme einsetzen.“
Der Digitalpakt unterstützt Schulen bei der Weiterentwicklung ihrer digitalen Unterrichtsstrukturen. In Niedersachsen stehen hierfür rund 522 Millionen Euro bereit. Auf diese Weise sollen die Schulen fit gemacht werden für das Lernen mit digitalen Medien.
Quelle Pressemeldung von Niedersächsisches Kultusministerium