Gründergeist „made in Niedersachsen“
Bereits zum dritten Mal haben sich heute Forschende, Gründer und Gründungsinteressierte zum Life Science Start-up Day getroffen, um Wissen und Erfahrungen im Bereich der Lebenswissenschaften auszutauschen. Die jährliche Konferenz wurde von der Life Science Factory in Göttingen, den Unternehmen Sartorius und Ottobock sowie Niedersachsens Netzwerk für die Lebenswissenschaften, der BioRegioN und der Initiative startup.niedersachsen, veranstaltet. Die Lebenswissenschaften umfassen Fachgebiete wie unter anderem Biochemie, Medizintechnik, Molekularbiologie oder Neurowissenschaften. Erstmals fand die Gründungskonferenz im neu erbauten Gebäude der Life Science Factory auf dem Gelände des Pharma- und Laborzulieferers Sartorius statt – coronabedingt in diesem Jahr als Digitalveranstaltung.
„Gerade während der Corona-Pandemie ist es enorm wichtig, unsere Wirtschaft im Bereich der Lebenswissenschaften mit innovativen Technologien zukunftsfest zu machen“, betonte Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann. „Deshalb bieten wir Gründerinnen und Gründern gezielt die Unterstützung an, die sie brauchen. Dazu gehören neben Förder- und Finanzierungsangeboten auch Veranstaltungen wie der Life Science Start-up Day, die dazu beitragen, Kontakte herzustellen, Synergien zu schaffen, zu inspirieren und zu informieren. Dass wir erfolgreich sind, zeigen die Gründungsaktivitäten: Trotz Pandemie wurden 2020 106 Start-ups gegründet. Diesen Gründergeist wollen wir weiter stärken, damit innovative Projekte ‚made in Niedersachsen‘ auch zukünftig umgesetzt werden können.“
Der Life Science Start-up Day dient der regionalen und überregionalen Vernetzung von Start-ups, Wissenschaftlern und Gründungsinteressierten aus der Life Science Community. Dabei werden gründungsrelevante Inhalte wie u.a. Patentrechte und Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten in Impulsvorträgen thematisiert sowie Möglichkeiten des Austausches zwischen der Wissenschaft und der Life Science Industrie geschaffen.
Quelle Pressemeldung von Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung