KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen – Lies begrüßt Kompromiss der Bundesregierung, aber: „Brauchen eine schnelle Anschlusslösung“

KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen - Lies begrüßt Kompromiss der Bundesregierung, aber: „Brauchen eine schnelle Anschlusslösung"

KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen – Lies begrüßt Kompromiss der Bundesregierung, aber: „Brauchen eine schnelle Anschlusslösung“

Der niedersächsische Bau- und Klimaschutzminister Olaf Lies begrüßt die heutige Ankündigung der Bundesregierung, alle bis zum 24. Januar 2022 gestellten Anträge noch nach alten Kriterien zu bearbeiten, ausdrücklich:

„Ich bin sehr froh über diese Nachricht, denn sie ist ein gutes Signal an die große Zahl der verunsicherten Antragstellerinnen und Antragsteller. Laut ersten Einschätzungen der Bauwirtschaft hätte sich eine ersatzlose Streichung auf ein Investitionsvolumen allein in Niedersachsen von über 700 Millionen Euro ausgewirkt, das hätte den Bau bzw. die Sanierung von bis zu 3.500 Wohnungen betroffen. Mein Dank geht daher zunächst einmal an die zuständigen Ministerinnen und Minister Geywitz, Habeck und Lindner. Denn die jetzt mobilisierte Summe von 7,2 Milliarden Euro ist zunächst ein sehr starkes Signal für den Klimaschutz im Bausektor.

Die heutige Lösung kann aber nur ein Zwischenschritt sein. Gemeinsam mit der Bundesregierung und den anderen Bauministerinnen und -ministern der Länder müssen wir jetzt eine zügige Anschlusslösung erarbeiten. Wir müssen eine Förderlücke möglichst klein halten, denn gerade bei der energetischen Gebäudesanierung können wir es uns nicht leisten, Zeit zu verlieren.“

Quelle Pressemeldung von  Nds. Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz