Offshore Wind Energy MBA inspiriert Partner in Japan

Offshore Wind Energy MBA inspiriert Partner in Japan

Offshore Wind Energy MBA inspiriert Partner in Japan

Der berufsbegleitende Offshore Wind Energy MBA wurde im Rahmen eines viertägigen Workshops an zwei japanischen Universitäten vorgestellt. Mehr als 20 Expertinnen und Experten von Universitäten und Clusterorganisationen nutzen dabei die Möglichkeit, sich über Offshore Windenergie auszutauschen. Die Ergebnisse sollen zu einer weiteren Zusammenarbeit zwischen den europäischen und japanischen Wissenseinrichtungen führen.

Die Hochschule Bremerhaven pflegt bereits seit 2017 Kontakte zur japanischen University of Kitakyushu. Mehrfach waren japanische Delegationen zu Gast, die sich auch für den Standort Bremerhaven interessierten. Das wichtigste Ergebnis des diesjährigen Workshops ist die weitere Zusammenarbeit mit japanischen Partnereinrichtungen, sowohl in Studiengängen als auch in Weiterbildungsprogrammen. Schwerpunkte sind die Themen Umwelt und Politik, der Aufbau von Kooperationsbeziehungen zwischen japanischen Universitäten und Unternehmen und die spezifische Forschung im Bereich der Windenergie.

„Offshore Windenergie ist ein internationales Geschäft. Daher haben wir den Offshore Wind Energy MBA von Anfang an international ausgelegt, zunächst mit dem Fokus auf den Nordseeraum, der hier führend ist. Offshore Wind Parks bedeuten große Exportpotenziale aufgrund entsprechender Bedarfe weltweit. Die Kooperation mit University of Kitakyushu war eine hervorragende Gelegenheit, dies mit dem Zielland Japan zu verbinden. Natürlich sind hierbei auch kulturelle und sprachliche Aspekte, sowie andere wirtschaftliche und technische Anforderungen in Japan zu berücksichtigen“, so Prof. Dr. Wolfgang Lukas von der Hochschule Bremerhaven.

Toshikazu Mito, Koordinator des Innovationszentrums der Kitakyushu Foundation for the Advancement of Industry, Science and Technology, das für die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschulen zuständig ist, macht deutlich: „Ich freue mich sehr, dass unsere konkrete Zusammenarbeit begonnen hat. Wir haben viel gelernt und sind auch stark motiviert worden. Lassen Sie uns diesen Schwung beibehalten und zusammenarbeiten, um die Offshore-Windenergie in Japan und Asien durch Netzwerke und Wissen für einen Offshore-Windenergie-MBA weiter zu fördern. Außerdem sind die Teilnehmenden aus dem akademischen Bereich in Japan nun neugierig auf weitere Verbindungen mit dem europäischen Team des Offshore Wind Energy MBA, wie z.B. gemeinsame Forschungen und gemeinsame Entwicklung von Qualifizierungsangeboten.“

„Die Universität Kitakyushu arbeitet mit dem Kyushu Institute of Technology und der Nagasaki Universität zusammen, um neue Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien zu gründen. Das spezifisch entwickelte Programm des Offshore Wind Energy MBA war eine große Inspiration für die akademische Gemeinschaft der Offshore-Windenergie in Japan und ermutigen uns zu einer weiteren Zusammenarbeit in der Zukunft“, sagt Prof. Dr. Shigetoshi Nakatake, Dept. of Information Systems Engineering, The University of Kitakyushu.

Das Workshop-Programm wurde vom Team des von Erasmus+ geförderten EU-Projekts „WISE offshore“ entwickelt. Kooperationspartner auf japanischer Seite waren die „Kitakyushu Foundation for the Advancement of Industry, Science and Technology (FAIS)“ und die „University of Kitakyushu“. Europäische Teilnehmer waren unter anderem die Hochschule Bremerhaven, die Business Academy Southwest in Esbjerg, die DOB Academy in Delft und Energy Cluster Denmark.

Weitere Informationen zum Offshore Wind Energy MBA unter https://owemba.com

Praxisorientiert, leistungsstark, modern – die Hochschule Bremerhaven bietet zukunftsweisende technische, naturwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Bachelor- und Masterstudiengänge und intensive Kontakte mit regionalen Wirtschafts- und Wissenschaftseinrichtungen. Rund 3.000 Studierende profitieren von der anwendungsorientierten Lehre in kleinen Gruppen sowie modern ausgestatteten Laboren auf einem überschaubaren und zentral gelegenen Campus. Das Studien- und Forschungsspektrum umfasst die Interessensgebiete Energie- und Meerestechnik, Life Science, Logistik und Informationssysteme sowie Tourismus und Management. In Forschung und Entwicklung setzt die Hochschule Bremerhaven durch die Arbeit in ihren Instituten und durch Kooperation Akzente in der Region.

Quelle Pressemeldung von  Hochschule Bremerhaven