SEO-Kosten: Mit welchen Kosten für Suchmaschinenoptimierung muss man rechnen?

SEO-Kosten: Mit welchen Kosten für Suchmaschinenoptimierung muss man rechnen?

SEO-Kosten: Mit welchen Kosten für Suchmaschinenoptimierung muss man rechnen?

Nichts funktioniert ohne die Suchmaschine: Google hat mit mehr als 90 Prozent den höchsten Marktanteil in Deutschland. Ist die Website nicht für Suchmaschinen optimiert, wird sie von potenziellen Kunden und Kundinnen nicht gefunden. Aber wie viel kostet Suchmaschinenoptimierung? Lohnt das überhaupt? Und vor allem: Wie lange kostet das?

Was kostet eine SEO Agentur – geht es auch ohne Agentur?

Suchmaschinenoptimierung kann natürlich auch „selbstgemacht“ sein. Wer sich ein bisschen mit der Materie befasst, findet schnell die wichtigsten Kennzahlen heraus und kann an der SEO-Schraube drehen. Das ist aber aufwändig, braucht viel Zeit. Außerdem halten die Entwickler der Suchmaschinen auch nicht still. Die Algorithmen hinter den verschiedenen Suchmaschinen werden immer wieder überarbeitet. SEO muss darauf reagieren. Damit ist klar: Suchmaschinenoptimierung ist nie zu Ende. Das ist ein laufendes Geschäft, die Suchmaschinenoptimierung gehört zur permanenten Pflege von Websites. Und damit ist klar: Wer keine Spezialisten und Spezialistinnen für SEO inhouse beschäftigen will, ist mit einer Agentur gut beraten. Aber was kostet das nun?

Eine klare Antwort darauf gibt es nicht. Suchen Unternehmen eine SEO-Agentur, die einen positiven ROI liefert, belaufen sich die Preise für SEO auf 2.000 bis 8.000 Euro monatlich. Die Kosten sind beachtlich, die Preisspanne ist es auch. Und trotzdem sind alle Angebote in diesem Rahmen seriös. Sogar fünfstellige Beträge sind gerechtfertigt und keine Seltenheit. Es kommt also einfach darauf an. Aber worauf genau kommt es an, wenn es um die Preise für SEO geht?

Faktoren für die Kosten von Suchmaschinenoptimierung

Die Preise für SEO werden als individuell zusammengestellte Pakete gebildet. Das bedeutet: Für jedes Unternehmen gibt es angepasste Kosten und genau die Leistungen, die benötigt werden. Budget und Posten sollten basieren auf:

– Konkurrenzanalyse
– SEO-Audit
– Keyword-Recherche
– Website-Strukturplanung

Seriöse Agenturen bestimmen in Zusammenarbeit mit ihren Kunden im Vorfeld ein Keyword-Set. Daraus ergeben sich die wichtigsten Konkurrenten. Im nächsten Schritt wird berechnet, mit welchem monatlichen Budget es möglich wäre, in einem festgelegten Zeitraum zur Performance der Konkurrenz aufzuschließen. Wichtig zu wissen: Eine verbindliche Angabe ist in diesem Fall nicht möglich, denn natürlich arbeitet auch die Konkurrenz kontinuierlich an ihrer Suchmaschinenoptimierung. Es gibt also immer nur Näherungswerte.

Letztendlich hängen die Kosten also davon ab, was genau erreicht werden soll, welche Maßnahmen dafür nötig sind und wie das Unternehmen aussieht. SEO ist auch eine lokale Angelegenheit. Und deshalb unterscheiden sich die Preise für SEO lokal. Eine Frankfurter SEO Agentur nimmt vielleicht für die gleichen Leistungen etwas mehr als eine Agentur im hessischen Linsengericht (kein Witz, den Ort gibt es wirklich).

Was kostet SEO im Monat? Anders gefragt – muss es ein Abo mit monatlichen Kosten sein?

Was SEO kosten darf und was nicht – diese Frage lässt sich also nicht so einfach beantworten. Nähern wir uns von der anderen Seite: Welche Kostenmodelle gibt es eigentlich? Ein gängiges Modell ist tatsächlich die Monatspauschale. Die ist insofern sinnvoll als dass SEO eben keine Eintagsfliege ist, sondern kontinuierliche Arbeit erfordert. Die Suchmaschinen werden immer wieder überarbeitet, die Konkurrenz überarbeitet die Website, die Zielgruppe sucht anders… Das erfordert ständige Anpassungen und Überarbeitungen. Bei der Monatspauschale, die in seltenen Fällen so wenig wie 500 Euro beträgt, aber auch bis in den fünfstelligen Bereich gehen kann, handelt es sich um einen definierten Fixbetrag und fest definierte Leistungen. Die klare Absprache hinsichtlich Preis und Leistung ist auf beiden Seiten beliebt, sodass dies das vermutlich am häufigsten vertretene Modell sein dürfte.

Möglich ist aber auch, dass eine Umsatzprovision berechnet wird. In diesem Fall berechnen sich die Kosten für SEO nach dem organischen Umsatz. Das ist ebenfalls oft zu finden, aber nicht immer ganz transparent. Als dritte Möglichkeit gibt es die erfolgsbasierte Abrechnung: Der SEO wird einfach nach dem Erreichen von festgelegten Positionen vergütet. Für Kunden und Kundinnen ist das nur sehr schwer nachzuvollziehen, es gibt viele unseriöse Angebote.

Die Monatspauschale ist also das gängigste Modell – und hier schwanen die Kosten so stark, weil KMU natürlich weniger Geld für SEO ausgeben (können), während bei großen Unternehmen erhebliche Beträge investiert werden.

SEO-Audit – was kostet das?

Einer der Posten, aus denen sich die laufenden Arbeiten an der Suchmaschinenoptimierung zusammensetzen, ist das SEO-Audit. Das bedeutet: Die Sichtbarkeit der Website, der einzelnen Unterseiten wird analysiert. Das kann entweder nur auf die technischen Bereiche angewandt werden oder für alle Bereiche. Die Kosten hängen vom Umfang der Arbeiten ab. Und deshalb schwanken sie auch hier sehr stark. Ein SEO-Audit, das für sich alleine steht, kann schon zwischen 800 und 1.500 Euro kosten, kann aber auch bei entsprechendem Umfang deutlich kostenintensiver werden. Für die anderen Bestandteile von SEO trifft das genauso zu. Und damit ist klar, warum sich die Kosten nicht so einfach bestimmen lassen.