Taskforce „FSRU-Stade“ nimmt Arbeit auf

Taskforce „FSRU-Stade" nimmt Arbeit auf

Taskforce „FSRU-Stade“ nimmt Arbeit auf

Nach der Ankündigung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, eine der vier vom Bund gecharterten FSRUs (Floating Storage and Regasification Units) neben Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Lubmin auch in Stade einsetzen zu wollen, hat der als Taskforce eingesetzte Lenkungsausschuss „FSRU-Stade“ erstmalig in großer Runde getagt. Ziel ist es, vor dem Winter 2023 die infrastrukturellen Voraussetzungen in Stade zu schaffen, damit ein solches schwimmendes LNG-Terminal auch in Stade festmachen kann und LNG auch über Stade importiert wird.

„Die Herausforderungen für Planung, Genehmigung und Bau sind genauso wie an den anderen Standorten zweifelsohne vorhanden. Wir werden aber auch in Stade zeigen, was es bedeutet, wenn wir von einer neuen Deutschlandgeschwindigkeit sprechen“, sagte der Niedersächsische Energieminister Olaf Lies anlässlich der Auftaktsitzung. „Wir werden noch vor dem Winter kommenden Jahres hier den nächsten Baustein für Deutschlands Unabhängigkeit von russischem Gas setzen. Statt unnützer Debatten über Fracking zu führen, reden wir in Niedersachsen nicht, wir machen lieber. So übernehmen wir Verantwortung für die Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland.“

Festlegung für FSRUs für Stade und Lubmin

In dem als Taskforce eingesetzten Lenkungsausschuss „FSRU-Stade“ arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der Niedersächsischen Landesregierung, des Bundeswirtschaftsministeriums, der niedersächsischen Hafengesellschaft NPorts, des niedersächsischen Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), der deutschen Energieagentur (dena), der zuständigen Gewerbeaufsicht, des Hanseatic Energy Hubs, von Dow Deutschland sowie der Gasunie und des Gasnetzbetreibers Fluxys.

Pressemeldung von  Nds. Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz