Ladendesign: Kunden anziehen und binden

Ladendesign: Kunden anziehen und binden

Ladendesign: Kunden anziehen und binden

Geschäfte, die sich in der heutigen hart umkämpften Zeit gegen die Konkurrenz vor Ort und online behaupten wollen, benötigen ein gelungenes Ladendesign. Ein paar schöne Sachen ins Schaufenster zu stellen und die Kunden freundlich lächelnd zu begrüßen, reicht heutzutage lange nicht mehr aus. Stattdessen müssen die Einrichtung und Schaufenstergestaltung, das Licht und weitere Faktoren eine gelungene Symbiose eingehen, welche die Kunden zum Verweilen und Einkaufen verführt. Ein Konzept muss her, denn dem Zufall überlassen erfolgreiche Läden wenig.

Die Bedeutung des Ladendesigns

Die Kunden der heutigen Zeit sind verwöhnt. Für die meisten Produkte finden sie ein Überangebot an stationären Läden, darüber hinaus können sie online auch noch bequem von der Couch aus shoppen, was das Herz begehrt. Wer Kunden daher in seinen Laden locken will, und möchte, dass sie wiederkommen, braucht ein stimmiges Gesamtkonzept, das zur eigenen Identität und Marke passt, und ein gelungenes Ladendesign. Der Kunde muss sich in dem Laden auf Anhieb wohlfühlen und von Angebot und Ambiente angetan sein – manche Faktoren, die dafür sorgen, nimmt er bewusst wahr, viele wirken aber auch unbewusst. Zum gewünschten Erfolg führen ganzheitliche Konzepte wie das Ladendesign von Designplus, bei denen auch die Raumaufteilung, die Farb- und Lichtgestaltung und vor allem Emotionen eine Rolle spielen. Können Sie die Kunden dazu bringen, eine emotionale Bindung zu Ihrem Laden und Ihren Produkten herzustellen, haben Sie Ihr Ziel erreicht. Wir präsentieren nachfolgend ein paar Tipps, mit denen Sie das Ladendesign verbessern.

Mit Storytelling nicht nur Produkte, sondern auch Emotionen verkaufen

Die Verbraucher wollen heutzutage nicht nur ein Produkt, sondern auch gleich Gefühle und eine passende Geschichte dazu. Im Onlinehandel bekommen sie nämlich genau das geboten, dort ist Storytelling allerdings auch leichter umsetzbar. Wer beispielsweise ein Parfum haben will, kauft nicht irgendeines, das angenehm riecht, sondern eins, das darüber hinaus mit Bildern und Emotionen behaftet ist. Bei einem Herrenparfum könnte es der coole Typ mit Lederjacke und Dreitagebart sein, der durch die Clubs der Stadt zieht und die Mädels gleich reihenweise aufreißt. Für das Storytelling am Point of Sale gibt es verschiedene Ansätze. Eine Möglichkeit sind entsprechend gestaltete Displays und Verkaufsständer, eine andere sogenannte Erlebniszonen, die die Kunden emotional ansprechen. Eine Erlebniszone in einem Kaufhaus könnte sich zum Beispiel um das Thema Grillen drehen und mithilfe von Dekoration die wohlige Atmosphäre eines gelungenen Grillabends darstellen. Passend dazu werden Produkte unterschiedlicher Warengruppen wie Grillzangen, Grillschürzen oder auch Barbecue-Saucen angeboten.

Wohldurchdachte Flächengestaltung

Der erste Eindruck zählt, das gilt auch bei einem Ladengeschäft. Die Kunden sollten sich in einer aufgeräumten, übersichtlichen Umgebung wiederfinden, die dazu einlädt, näher erkundet zu werden. Die Raumaufteilung und Warenplatzierung sollten durchdacht und systematisch erfolgen. Beschilderungen helfen den Kunden schnell, das Gesuchte zu finden. Auch ausreichend breite Wege, die auch von Menschen mit Beeinträchtigungen und Senioren problemlos genutzt werden können, sind wichtig.

Mit Dekorationen arbeiten

Wie weiter oben schon angedeutet, können Dekorationen Gefühle erzeugen. Diesen Umstand sollten sich Ladeninhaber zunutze machen, indem sie regelmäßig mit Dekorationen arbeiten. Sehr gut bieten sich zum Beispiel jahreszeitliche Dekorationen an, zum Beispiel zum Thema Herbst oder Weihnachten. Setzt man damit gleichzeitig passende Produkte in Szene, steigen die Aussichten, diese zu verkaufen.

Beleuchtung und Akustik

Auch die Beleuchtung und Geräuschkulisse im Laden beeinflussen das Kaufverhalten der Kunden. Die Beleuchtung sollte angenehm hell sein, damit sich jeder Kunde gut im Laden orientieren kann. Zu grell sollte sie jedoch auch nicht ausfallen, weil dies unangenehm wirkt. Hinsichtlich der Akustik in Geschäften gibt es sogar einen altbekannten Begriff: Kaufhausmusik. Für die meisten Läden ist diese nicht zu laut im Hintergrund laufende Popmusik eine gute Wahl. Letztendlich kommt es aber auch auf die Zielgruppe an: Geschäfte, in denen vorrangig Jugendliche verkehren, können in Sachen Musikstil und -lautstärke auch etwas anderes ausprobieren.

Verkaufsstarke Zonen nutzen

Einige Schritte hinter dem Eingang ist eine besonders verkaufsstarke Zone – hier platzierte Artikel fallen jedem auf, der den Laden betritt. Dementsprechend sollten Sie hier verkaufsstarke Waren anbieten. Die Kassenzone ist ebenfalls ein verkaufsstarker Bereich – hier sind Kunden beim Bezahlen oft gezwungen länger zu verweilen und es besteht eine gute Chance, dass sie sich spontan entscheiden, eines der hier platzierten Produkte noch schnell mitzunehmen.

Mit dem optimalen Ladendesign zum Erfolg

Ein ansprechendes und durchdachtes Ladendesign trägt maßgeblich dazu bei, die Umsätze zu erhöhen. Ladenbesitzer sollten hier nichts dem Zufall überlassen und mithilfe von offensichtlichen und weniger offensichtlichen Maßnahmen und Tricks das Kaufverhalten der Kunden zu ihren Gunsten beeinflussen.