4 Möglichkeiten, um die Reparatur selbst in die Hand nehmen zu können
Es ist schon jedem mindestens einmal passiert: Das Auto, die Bohrmaschine oder das geliebte Handy gehen kaputt. Als erster Gedanke schwirrt einem in den Kopf, dass man das Problem selbst lösen möchte. Doch dies ist meist gar nicht so einfach. Denn oftmals hat man nicht die Zeit sich damit zu beschäftigen, es fehlt einem das nötige Wissen, um die Reparatur ausführen zu können, oder aber auch man hat nicht das richtige Teil, um das Gerät reparieren zu können. Somit stellt sich die Frage, was man also machen soll. Im Folgenden präsentieren wir 3 Möglichkeiten, um die Reparatur des Gerätes selbst in die Hand nehmen zu können.
Möglichkeit 1: Ersatzteile aus dem Internet
Heutzutage kann man schnell und einfach Ersatzteile im Internet bestellen – entweder von Privatpersonen (EBAY, Facebook Marketplace und vieles mehr) oder von Händlern. Speziell für Ersatzteile von größeren Maschinen gibt es bestimmte Händler, welche auf Qualität und Originalität geprüfte Waren anbieten. Zum Beispiel kann man bosch ersatzteile online bei einem Händler erwerben. Grundsätzlich wird empfohlen, dass man ausschließlich bei einem zertifizierten Händler oder bei einer Person des Vertrauens handelt! Oftmals hört man, dass das Gerät einer Privatperson doch nicht funktionsfähig ist und nicht so wirkt oder aussieht vom Stand, wie beschrieben. Das Risiko ist daher sehr hoch, auch weil keine Kaufbestätigung, geschweige denn Garantie, gewährleistet werden kann.
Möglichkeit 2: Ersatzteile vom Schrottplatz
Wer nicht im Internet bestellen mag, kann auch einfach zu einem Schrottplatz fahren und dort erfragen und gucken, ob es das richtige Ersatzteil für das kaputte Gerät gibt. Hat man dort kein Glück, kann man eventuell in einen Second-Hand Shop gehen und gucken, ob es entweder ein ähnliches Gerät oder gar ein Ersatzteil gibt. Das riskante dieser Möglichkeit ist jedoch, dass man sich nie ganz sicher sein kann, ob die Geräte wirklich überprüft und funktionstüchtig sind. Vorteile sind jedoch, dass man Glück haben kann und sich somit Versandkosten und Zeit spart – da man das Gerät der gegebenenfalls das Ersatzteil direkt vor Ort hat.
Möglichkeit 3: Reparatur durch einsenden des Gerätes
Diese Möglichkeit gilt besonders für kleinere Elektronik wie Handys, Computer und Tablets. Viele Händler bieten das Einsenden des kaputten Gerätes an. Somit wird das Gerät zu Hause verpackt und mit der Post zum Händler verschickt. Angekommen am Ziel, wird das Gerät angeschaut und geprüft. Der Einsender kriegt in einigen Fällen ein unverbindliches Angebot – entweder zur Reparatur oder zum Ankauf. Somit bleibt einem selbst überlassen, was gemacht werden soll. Nach der Reparatur wird das Gerät dann wieder zu einem nach Hause geschickt.
Viele Marken, wie zum Beispiel Apple, bieten diesen Service kostenlos an – sofern eine Garantie gewährleistet ist. Dort wird das Gerät sogar an der eigenen Haustür abgeholt, und der Weg zur Post bleibt erspart.
Möglichkeit 4: Neuanschaffung
Wenn das Gerät absolut nicht mehr zu retten ist, oder wenn die Reparatur fast genauso viel kostet wie eine Neuanschaffung, sollte man sich vielleicht überlegen, sich von dem Gerät zu verabschieden und sich ein neues anzulegen. Dies ist (leider) manchmal die einfachste und beste Lösung. Dies heißt nicht unbedingt, dass das Gerät komplett neu sein muss. Leicht kann man sich auch ein „neues“ gebrauchtes Gerät anlegen. Somit kommen keine neuen Geräte in den Kreislauf, da man recycelt. Das verschont nicht nur die Umwelt, sondern meist auch den Geldbeutel.
