Marketing-Projekte effizient verwalten: So geht’s!

Marketing-Projekte effizient verwalten: So geht's!

Marketing-Projekte effizient verwalten: So geht’s!

Besonders, wenn es um komplexere Marketing-Kampagnen geht, lässt sich für eine professionelle Verwaltung und erfolgreiche Umsetzung nicht auf ein effizientes Projektmanagement verzichten. Zeigt sich dieses als umfassend strukturiert, ist es sogar ohne Probleme möglich, zur gleichen Zeit für mehrere Teams die jeweilige Projektideen zu steuern.

Für die Umsetzung der jeweiligen Strategien stellen smarte Softwareanwendungen heute eine nahezu unverzichtbare Hilfe dar, etwa, wenn es um die Zeiterfassung, die generelle Planung, die Darstellung von Arbeitsabläufen oder die Ressourcen-Zuweisung im Rahmen des Projektes geht. Daneben ist es für Unternehmen sinnvoll, sich einmal näher mit der Stakeholderanalyse Definition auseinanderzusetzen, denn auch diese stellt für die effiziente Verwaltung von Marketing-Projekten eine nicht zu unterschätzende Unterstützung dar.

Welche Tipps in Zukunft auch die komplexesten Marketing-Projekte maßgeblich erleichtern werden, zeigt der folgende Beitrag.

Projektstrukturplan erstellen

Der ersten Schritt bei der Verwaltung von Marketing-Projekten sollte grundsätzlich in der Erstellung eines Projektstrukturplanes bestehen. In diesem werden sämtliche Aktivitäten beschrieben, die auszuführen sind, um eine erfolgreiche Umsetzung sicherzustellen.

Nicht zu verzichten ist auf einen solchen Plan vor allem, wenn noch nicht vollständig überblickt werden kann, wie groß sich der Projektumfang realistisch gestaltet.

Projektplanungs-Methode auswählen

Das sogenannte Wasserfall-Modell stellt die Grundlage der traditionellen Projektplanungsmethoden dar. Dieses geht mit der Annahme einher, dass Marketingprojekte linear bearbeitet werden. Mehrere Phasen folgen aufeinander, die in der entsprechenden Reihenfolge durchlaufen werden.

Heutzutage bevorzugen viele Projektmanager allerdings eine agilere Variante, um eine möglichst hohe Flexibilität im Rahmen der Marketingprojekte beizubehalten. Auch zahlreiche Studien konnten bereits belegen, dass ein solches Vorgehen dem Erfolg der Projekte maßgeblich zuträglich ist.

Längere Phasen des Projektes unterliegen dabei einer Aufteilung in Sprints. Die jeweilige Priorität entscheidet dann, wann welcher Sprint bearbeitet wird. Die höchste Priorität liegt bei den Aufgaben, von denen der potenziell höchste ROI ausgeht.

SMART-Ziele für Zielvereinbarungen definieren

Das Akronym SMART steht für die englischen Attribute Specific, Measurable, Achievable, Reasonable und Time-Bound. Im Bereich des Projektmanagements helfen diese den Teams, realistische Ziele mit einem möglichst hohen Identifikationspotential zu definieren.

Konkret geht mit den SMART-Zielen – nach ihrer deutschen Übersetzung – einher, dass sich diese im Rahmen des professionellen Projektmanagements im Marketing als möglichst präzise, messbar, realisierbar, erstrebenswert sowie termingebunden zeigen müssen. Als wirklich SMART lässt sich ein Ziel nur dann bewerten, wenn dieses sämtliche der genannten Anforderungen erfüllt.

Wurden die entsprechende Ziele auf diese Art und Weise definiert, ist außerdem eine schriftliche Fixierung dieser notwendig.

Professionelles Change-Management sicherstellen

Auch, wenn ein hochwertiger Projektstrukturplan vorliegt und das Projektteam seine Arbeit agil ausführt, sind in der Regel noch zahlreiche unbekannte Faktoren zu berücksichtigen, die sich kaum vorhersehen lassen. Diese können beispielsweise in plötzlichen Änderungswünschen seitens des Kunden oder einem übermäßigen Ressourcenverbrauch durch einzelne Mitarbeiter bestehen.

Somit geht mit einer effektiven Verwaltung von Marketing-Projekten ebenfalls einher, dass im Ablauf kurzfristige Änderungen umgesetzt werden können – die Grundlage dafür stellt wiederum ein professionelles Change-Management dar.

Sämtliche Änderungen, die sich im Zuge des Projektes ergeben, sind mitsamt einer nachvollziehbaren Begründung detailliert zu dokumentieren. Dies gilt vor allem, wenn es zu unausweichlichen Terminverspätungen oder Kostensteigerungen kommt. Sowohl der Auftragnehmer als auch der Kunde unterzeichnen diese Änderungsvereinbarung, um zukünftige Unstimmigkeiten zu vermeiden.