Home-Office und Babys: Tipps und Tricks, wie das Baby schneller einschläft, und Sie arbeiten können
Nach der Coronapandemie arbeiten viele noch manchmal zuhause. Es kann viele gute Gelegenheiten bieten, zuhause zu arbeiten – auch als Eltern. Als Eltern kriegen Sie mehr Zeit zusammen mit Ihrem Kind und können während der Arbeit nahe sein. Aber es kann auch erfordern, dass Sie geduldig und realistisch sind: Es gibt Herausforderungen. Jedes Elternpaar kennt es und hat es selbst durchlebt: Das Baby schläft nur ein, wenn eines der Elternteile in der Nähe ist. Ansonsten gibt es keine Möglichkeit, dass das Baby Ruhe findet. Es ist nicht so praktisch, wenn man auch gern ein bisschen Konzentration für die Arbeit haben möchtet. Doch woran liegt dies, und was kann man tun, um dies zu vermeiden? Im Folgenden wird erklärt, welche Methoden und Geräte Ihnen helfen können, dies vorzubeugen.
Tipps und Tricks, wie Ihr Baby zur Ruhe fällt
Um Ihr Baby ins Bett legen zu können, und damit es vor allem weiterschläft, wenn Sie den Raum verlassen, gibt es einige Methoden, welche Ihnen dabei helfen können. Generell geht es darum, das Baby zur Ruhe zu bringen, sodass dieses entspannt und vertraut mit der Umgebung wird – auch ohne Elternteil. Lesen sie diese bezüglich des Themas hier. Es gibt mehrere Methoden, die Sie ausprobieren können. Diese sind zum Beispiel:
Körpernähe und Duft
Das Baby ist daran gewöhnt, Körperkontakt zur Mutter zu haben. Daher ist es am vertrautesten, wenn es Ihre Körpernähe spürt. Um dies zu befördern, können Sie Ihr Baby eine halbe Stunde auf Ihre Brust legen, damit dieses die Nähe spürt und runterfährt. Danach können Sie es in das Bett bringen, wo es beruhigt weiterschlafen kann. Haben Sie keine Zeit, weil Sie arbeiten, zum Beispiel wenn Sie an einem wichtigen Online-Meeting teilnehmen müssen, können Sie sich mit Vorteil ein Tragetuch anschaffen. Diese fördern Ihre Mobilität: Sie können also mit freien Händen arbeiten – und gleichzeitig spürt das Baby Ihre Nähe.
Doch auch der Duft des Vaters oder der Mutter in dem Raum kann helfen. Babys nehmen in den ersten Monaten ihres Lebens Babys ihre Umgebung besonders durchs Hören, Fühlen und Riechen wahr. Der Duft eines Elternteils kann dem Baby ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben. Somit vertraut dem Baby der Situation und Umgebung und kann leichter einschlafen. Dies kann zum Beispiel mit der Bettwäsche oder dem Kuscheltier des Babys gemacht werden.
Bewegung
Schaukelnde Bewegungen sind besonders ratsam bei Babys, welchen es schwer fällt schwer einzuschlafen. Hierfür können Sie eine Runde spazieren gehen mit dem Kinderwagen oder Sie können sich mit Vorteil eine sogenannte Federwiege anlegen. Diese wirkt beruhigend auf das Baby und sorgt mit Hilfe eines Motors, das Tuch in dem das Baby liegt, in einem anhaltenden Motor zu wiegen. Äußert smart ist, dass sogar ein Timer gestellt werden kann. Die Federwiege kann überall platziert werden – somit besteht immer die Möglichkeit, das Baby nah an sich zu haben, während Sie arbeiten.
Funktionieren diese Methoden nicht beim ersten Mal, liegt es daran, dass das Baby sich erstmal an diese gewöhnen muss. Nach der Zeit merkt es, dass es ihm/ihr selbst gut tut und vertraut sowohl Ihnen und den Methoden immer mehr. Daher geben Sie nicht direkt auf. Ein Baby nimmt viel Zeit und Geduld in Anspruch.
Es gibt also gute Möglichkeiten, Beruf und Zeit für dein Baby miteinander zu vereinbaren.
