IHK warnt vor Phishing-E-Mails zum Thema Energiezuschlag
Die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim warnt vor betrügerischen E-Mails, die zurzeit mit einer falschen IHK-Absender-Adresse versandt werden. „Die Online-Betrüger suggerieren, dass über einen vermeintlichen Link zur IHK ein sogenannter Energiezuschlag beantragt werden könne“, sagt IHK-Jurist Robert Alferink. „Die Betrüger machen sich damit die weit verbreitete Verunsicherung vieler insbesondere kleinerer Unternehmen in der gegenwärtigen Energiekrise zunutze.“
In den E-Mails wird ein Ausgleich für die hohen Energiepreise in Aussicht gestellt. Dieser betrage für den Monat November 281,99 Euro, für den Dezember 381,99 Euro und für Januar 249,39 Euro. Diese Berechnung beruhe auf der durchschnittlichen Nutzung. „Der vermeintliche Link zur Beantragung dient aber nur dem Abgreifen von Daten“, macht Alferink klar. „Die IHK erhebt keine Verbrauchsdaten zur Energienutzung und zahlt auch keine Energiezuschläge aus.“ Die IHK rät dazu, diese und vergleichbare E-Mails zu ignorieren, den Link nicht anzuklicken und auf keinen Fall Unternehmensdaten einzutragen.
Weitere Informationen: IHK, Robert Alferink, Tel.: 0541 353-315 oder E-Mail:alferink@osnabrueck.ihk.de
Pressemeldung von Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim
