Leistung und soziales Engagement: Deutschlandstipendien verliehen
Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre sehr guten Leistungen aus, sondern engagieren sich in ihrer Freizeit auch für die Gesellschaft: Insgesamt 126 Studierende der Universität Bremen erhalten in diesem Jahr ein Deutschlandstipendium. Es umfasst eine finanzielle Unterstützung sowie ein umfassendes Begleitprogramm, das den Studierenden die Möglichkeit bietet, sich zu vernetzen und ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
„Ich gratuliere allen Stipendiatinnen und Stipendiaten herzlich und danke allen Förderinnen und Förderern für die Unterstützung“, sagte der Konrektor für Forschung und Transfer, Professor Michal Kucera, bei der festlichen Vergabefeier am Dienstag, 29. November 2022 im Bremer Metropol Theater. „Ich freue mich, dass das Programm neben der besonderen Leistung auch das soziale Engagement würdigt. Viele unserer Studierenden leisten schon in jungen Jahren Hervorragendes in Ausbildung und Gesellschaft und überzeugen durch ihre Bereitschaft, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Mit dem Deutschlandstipendium können wir diese besonders Engagierten gezielt unterstützen und weiterhin zu starken Leistungen ermutigen.“
Eine Besonderheit der Universität Bremen
Die Universität Bremen vergibt das Deutschlandstipendium bereits seit 2011. Die 126 Stipendiatinnen und Stipendiaten sind Teil von derzeit rund 29.000 geförderten Studierenden bundesweit. Beim Deutschlandstipendium unterstützen Bund sowie Unternehmen, Vereine, Stiftungen und Privatpersonen gemeinsam leistungsstarke Studierende. Auf diese Weise übernimmt die Bürgergesellschaft Verantwortung für talentierte Nachwuchskräfte und leistet einen wichtigen Beitrag für die Zukunft. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten monatlich ein Jahr lang 300 Euro. Die eine Hälfte zahlt der Bund, die andere bringen die privaten Förderinnen und Förderer auf. Eine Besonderheit der Universität Bremen ist, dass für die Auswahlkriterien nicht nur die schulische oder universitäre Leistung zählen, sondern auch das soziale beziehungsweise gesellschaftliche Engagement. Vergeben werden die Stipendien durch einen Stipendienrat, dem Studierende sowie Lehrende der Universität angehören.
Gute Noten und soziales Engagement der Studierenden
Viele Stipendiengeberinnen und Stipendiengeber engagieren sich bereits seit vielen Jahren für das Deutschlandstipendium und sind überzeugt von der ganzheitlichen und nachhaltigen Konzeption des Programms. „Ein Schwerpunkt der OLB-Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft“, sagt Karin Katerbau, Vorstandsvorsitzende der OLB-Stiftung. „Mit dem Deutschlandstipendium fördern wir junge Studierende, die unsere Region vorantreiben. Daher engagieren wir uns mit jeweils einem Stipendium an den Universitäten und Hochschulen im Nordwesten Deutschlands – so auch seit vielen Jahren in Bremen.“
Etwas für die Gesellschaft tun, das Anerkennung erfährt
„Ein weiteres Jahr für das Deutschlandstipendium ausgewählt zu werden, ist eine große Ehre für mich“, freut sich die Stipendiatin Mia Thye. „Neben der Möglichkeit mich voll auf mein Studium fokussieren zu können, bin ich sehr dankbar, etwas zu tun, das mir Freude bereitet und dafür Anerkennung und Wertschätzung zu erhalten. Ich freue mich sehr darauf, weitere Erfahrungen zu sammeln und Kontakte vertiefen zu können.“
Workshop-Angebote
Mit der Stipendienvergabefeier geht auch die ideelle Begleitförderung für die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Universität Bremen in eine weitere Runde. Sie soll ihnen mit Workshops zu Soft Skills bei der Orientierung in Lebens- und Berufsfragen helfen. Angebote der Förderinnen und Förderer verschaffen Einblicke in Arbeitswelten und wertvolle Netzwerke. Mit Hilfe dieser Unterstützung können die Studierenden ihre eigenen Potenziale und Vernetzungsmöglichkeiten noch stärker nutzen.
Wer ermöglicht die Stipendien?
Die Universität Bremen bedankt sich bei folgenden Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen:
Alumni der Universität Bremen e.V. | AOK Bremen/Bremerhaven | artundweise GmbH | Baumeister-Stiftung für Chancengleichheit | BBG und Partner Rechtsanwälte | Harry und Brigitte Bornemann-Stiftung | Bohn & Partner Praxis für Psychologische Beratung | Brede Stiftung | BREKOM GmbH | Bremer Umweltinstitut GmbH | Bremische Evangelische Kirche| COLLEGIUM Vermögensverwaltungs AG | DeutschlandstipendiatInnen Jahrgang 21/22 | Carl Dolle GmbH & Co. KG | Prof. Dr. Rolf Drechsler | Manfred und Ursula Fluß-Stiftung | GESTRA AG | Barbara Grobien | Hanseatische Waren Handelsgesellschaft mbH & Co. KG | Stiftung Dr. Heines | Karin und Uwe Hollweg Stiftung | Gemeinschaftspraxis Dres. Holstermann | IPSEN LOGISTICS HOLDING GmbH & Co. KG | KAEFER SE & Co. KG | KELLNER & STOLL STIFTUNG FÜR KLIMA UND UMWELT | KIESERLING Stiftung | Pranjal Kothari | Monika und Gerd-Rüdiger Kück | Prof. Dr. Rüdiger Lautmann | Luers Stiftung | MLP Finanzberatung SE | Conrad Naber Stiftung | Peter Franz Neelmeyer-Stiftung | OLB-Stiftung | OMNILAB-LABORZENTRUM GmbH & Co. KG | Rector’s Circle | Wolfgang-Ritter-Stiftung | Rotary Club Bremen-Bürgerpark | Rotary Club Bremen-Hansa | Rotary Club Bremen-Roland | Rotary Club Bremen-Weser | Rotary Club Syke | Santander Universitäten | Nancy und Geza Schrauf | Die Sparkasse Bremen AG | Stiftung der Universität Bremen | EUROPA-CENTER Uwe Heinrich Suhr Stiftung | Tandler Zahnrad- und Getriebefabrik GmbH & Co. KG | team neusta GmbH | Reiner Thöle | Ursula und Manfred Fluß | Verein Deutscher Ingenieure e.V. Bremer Bezirksverein | Gerda-Weßler-Stiftung | Frits und Dorothea Witte-Stiftung | XTL Kommunikationssysteme GmbH
Pressemeldung von Universität Bremen