Monika Scherf wird neue Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen (IHKN)
Monika Scherf wird neue hauptamtliche Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen (IHKN) in Hannover. Das entschied jetzt die Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft der sieben niedersächsischen Industrie- und Handelskammern. Sie tritt damit die Nachfolge von Birgit Stehl an, die Ende September auf eigenen Wunsch aus der Position an der Spitze der Landesarbeitsgemeinschaft der sieben niedersächsischen Industrie- und Handelsakammern ausgeschieden war. Seit diesem Zeitpunkt leitet der frühere Hauptgeschäftsführer der IHK Stade, Holger Bartsch, kommissarisch die IHKN-Geschäfte. Monika Scherf wird ab 1. März 2023 die neue Aufgabe übernehmen. Die 58-jährige Diplom-Ingenieurin aus Lüneburg bekleidete zuvor 20 Jahre lang Spitzenpositionen bei der NBank, zwei Landkreisen und dem Land Niedersachsen. Zuletzt war Scherf Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung in der Region Lüneburg und wurde nach Neubildung der rot-grünen Landesregierung vom Kabinett in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
„Wir freuen uns, dass wir Monika Scherf als Hauptgeschäftsführerin für die IHKN gewinnen konnten“, sagt Andreas Kirschenmann, Präsident der IHK Niedersachsen. „Als bestens vernetzte Kennerin der politischen Landkarte und der handelnden Akteure in Niedersachsen bringt sie für uns ganz wichtige Erfahrungen mit. Ich bin überzeugt, dass sie gemeinsam mit den sieben IHKs und der niedersächsischen Wirtschaft eine starke Stimme gegenüber Politik und Verwaltung in der Landeshauptstadt sowie im Land insgesamt verleihen wird.“ Scherf wird die Geschäfte der IHKN u. a. gemeinsam mit Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover, führen. Bielfeldt ist im Nebenamt auch Hauptgeschäftsführerin der IHKN.
Auch Monika Scherf blickt mit großer Vorfreude und Tatendrang auf ihre neuen Aufgaben: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten mit Coronafolgen, Energiekrise, Lieferengpässen, spürbarer Inflation und drohender Rezession will ich mich aktiv einbringen, um für niedersächsische Unternehmen passgenaue Rahmen- und Standortbedingungen zu schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.“
Pressemeldung von IHKN