Finanzielle Absicherung für Kinder: Ein Sparplan bietet den richtigen Start!
Um Kindern später einen finanziellen Vorteil zu verschaffen, machen viele Eltern Vorsorge mit einem Sparplan. Diese Entscheidung ist weise, denn mit zunehmendem Alter steigen die Kosten für den Nachwuchs. Mit dem Geld können kostspielige Dinge wie der Führerschein oder die Einrichtung eines Zimmers in einer Studenten-WG bezahlt werden.
Schon mit kleinen monatlichen Einzahlungen baut sich im Laufe der Jahre ein ansehnliches Sparguthaben auf. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Einzahlungen auf ein Sparkonto für Kinder regelmäßig und frühzeitig erfolgen.
Sparkonten eröffnen für das Kind
Viele Banken bieten Sparkonten für Kinder und Jugendliche an. Mit der Eröffnung lernen die Heranwachsenden früh den Umgang mit Geld. Wenn Sie ein Sparkonto für Ihr Kind eröffnen wollen, müssen Sie nur einen Ausweis mit Foto sowie die Geburts- und Abstammungsurkunde in der Bankfiliale vorzeigen.
Einige Geldinstitute bieten sogar ein Startguthaben an, wenn man für den Nachwuchs ein Sparkonto eröffnet. Auch Großeltern oder Paten können sich an den Einzahlungen beteiligen. Grundsätzlich gilt: Je früher man ein Sparkonto für den Sprössling eröffnet, desto höher ist der Auszahlungsbetrag später. Generell erhalten Jugendliche im Alter von 16-18 Jahren Zugriff auf das angesparte Vermögen.
Trotz der aktuellen Niedrigzinsphase, sollten Sie regelmäßige Einzahlungen machen, um Ihrem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Sparkonto für Kleinkinder
Auf dem Markt gibt es eine Reihe von Angeboten für ein Sparkonto für Kleinkinder, die sich hinsichtlich der Struktur und des Aufbaus unterscheiden. Einige Banken bieten eine variable Verzinsung von bis zu 0,5 Prozent, wenn das Sparkonto vor dem dritten Geburtstag eröffnet wird.
Ein Betrag bis zu 2.000 Euro pro Monat ist jederzeit frei verfügbar und kann ohne Kündigung des Sparkontos abgehoben werden. Einige Banken haben eine Obergrenze für den Sparbetrag. Die Zinsgutschrift erfolgt in der Regel einmal im Jahr. Kinder unter sieben Jahren gelten als nicht geschäftsfähig und haben weder Zugriff auf das Sparkonto, noch erhalten sie eine Geldkarte.
Diese Regelung beeinflusst die Inhaberschaft nicht. Auch die Jüngsten haben als Kontoinhaber Anspruch auf einen eigenen Steuerfreibetrag und müssen für Zinserträge bis zu einer Höhe von derzeit 801 Euro keine Abgeltungssteuer zahlen. Idealerweise richten Eltern einen Dauerauftrag ein und überweisen jeden Monat einen Betrag gleicher Höhe auf das Konto des Kindes.
Sparkontos im Vergleich
Die Eltern sollten vor der Eröffnung eines Sparkontos für das Kind die Angebote der Banken miteinander vergleichen. Dabei ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Einige Geldinstitute können zwar mit einer attraktiven Verzinsung locken, die für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben ist, aber dieses Angebot ist oft nur für einen begrenzten Zeitraum gültig.
Nach Ablauf von 6 oder 12 Monaten ist die Verzinsung im Vergleich zu anderen Anbietern deutlich schlechter. Ein weiteres Kriterium bei der Bewertung eines Sparkontos für Kinder ist die Häufigkeit der Zinsgutschrift. Wenn diese in einem vierteljährlichen Rhythmus erfolgt, können die Kinder von dem Zinseszinseffekt profitieren. Wenn die Gutschrift jedoch nur einmal im Jahr erfolgt, entfällt diese Option. In der heutigen digitalen Welt müssen Eltern nicht länger Webseiten einzelner Banken durchsuchen, um die besten Sparkonten zu finden. Ein Vergleichsrechner liefert innerhalb weniger Sekunden die Ergebnisse und listet die besten Angebote in tabellarischer Form auf.
Alternative Geldanlagen für Kinder
Es ist auch eine gute Idee, Alternativen zur Geldanlage für Kinder zu suchen, da diese in vielen Fällen mehr Flexibilität, Sicherheit und vor allem Wachstum bieten können als traditionelle Anlagen. In einigen Fällen können die Ergebnisse von Investitionen in andere Optionen viel höher sein als die Ergebnisse einer traditionellen Geldanlage. Ebenso können andere Optionen auch Steuerersparnisse und andere Vorteile bieten, die nicht mit traditionellen Anlagestrategien erzielt werden können.
Es ist auch eine Option, für Ihre Kinder in die Aktienmärkte zu investieren, anstatt Geld für Ihre Kinder zu sparen. Die Anlage in Aktien bietet die Chance auf eine viel höhere Rendite als traditionelle Sparprodukte, aber auch ein höheres Risiko. Daher ist es wichtig, dass Sie sich mit den Risiken vertraut machen, bevor Sie mit der Anlage beginnen. Wenn Sie eine langfristige Anlage planen, können Sie auch kostengünstige Indexfonds in Betracht ziehen.
Überdies könnte es auch eine gute Idee sein, für die Kinder ein wenig in Bitcoin zu investieren, um sie vor der Inflation zu schützen. Bitcoin ist eine digitale Währung, die seit einiger Zeit recht volatil ist, aber das Potenzial hat, eine stabile Währung zu werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Bitcoin eine sehr riskante Investition ist, da ihr Wert stark schwanken kann. Daher ist es ratsam, nur einen kleinen Teil Ihres Vermögens in Bitcoin zu investieren, um das Risiko zu minimieren. Sie könnten unter anderem einen monatlichen Sparplan mit Bitcoin-Börsen einrichten, um einen bestimmten Euro-Betrag in deren Bitcoin-Wallets zu überweisen. Vielleicht verstehst du nicht ganz, wie Bitcoin eines Tages das Rückgrat unseres Finanzsystems werden könnte, aber deine Kinder werden wahrscheinlich viel eher diesen Punkt verstehen.
