Die Bedeutung von Qualität in der Fertigungsindustrie

Die Bedeutung von Qualität in der Fertigungsindustrie

Die Bedeutung von Qualität in der Fertigungsindustrie

Die Fertigungsindustrie ist für den Normalbürger nahezu unsichtbar. Menschen haben sich daran gewöhnt, dass Produkte aller Art im Supermarkt, Fachhandel oder über Onlineshops jederzeit verfügbar sind. Natürlich in vernünftiger Qualität. Ob Möbel, Kleidung, Elektronik oder Autos – Verfügbarkeit ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit geworden.

Doch Unternehmer und Mitarbeiter in der Fertigungsindustrie sind sich darüber im Klaren, wie viel Arbeit dahintersteckt. Denn viele Produkte wären heutzutage nicht großflächig und günstig verfügbar, wenn die Fertigungsindustrie nicht ständig im Wandel wäre. Verbesserungen werden auf allen Ebenen angestrebt. Davon profitieren Unternehmen und Kunden.

Verbesserte Maschinen: Vom Fortschritt profitieren

Die Fertigungsindustrie lebt von verbesserten Maschinen und Einzelteilen. Somit sind Innovationen innerhalb einzelner Branchen immer ein Vorteil. Ziele von verbesserten Geräten sind unter anderem Materialeinsparungen, schnellere Verarbeitung und Langlebigkeit.

So kann entweder der Output erhöht werden – oder es werden Kosten gespart. Exemplarisch für den ständigen Fortschritt können Gummiwalzen genannt werden. Sie kommen unter anderem in der Textil-, Folien-, Lebensmittel-, Holz- und Stahlindustrie zum Einsatz. Firmen wie die Kraiburg Walzenfertigung wissen, dass sie sich nur am Markt halten können, wenn sie Kunden weiterhin hohe Qualität bieten. Also wird ständig nach neuen Wegen gesucht, Kundenwünsche umzusetzen. Dieses wiederholte Einholen von Feedback mit dem Ziel der Produktverbesserung prägt die gesamte Fertigungsindustrie.

Hochwertigere Materialien: Langlebigkeit garantieren

Nicht nur das Weiterentwickeln von Maschinen trägt zum effizienten und kostengünstigen Produzieren bei. Natürlich müssen auch Materialien verbessert werden. In der Kleidungsindustrie wird beispielsweise stets versucht, Polyester-Gemische noch beständiger zu machen.

Auch hier gilt: Alle Player in der Fertigungskette sind gefragt. Denn komplett neue Rohstoffe werden schon seit einer Weile nicht mehr entdeckt. Also müssen die bestehenden Optionen erforscht und verbessert werden. Doch wann immer „neue“ Materialien in der Fertigung genutzt werden, müssen auch die Maschinen angepasst werden.

Dabei geht es nicht immer um die letztliche Produktqualität. Unternehmen können auch Veränderungen vornehmen, um Verschleiß zu verringern oder Material einzusparen. Die Kunst besteht darin, das Endprodukt für den Kunden dadurch nicht unattraktiver zu machen.

Automatisierung und Digitalisierung: Ständigen Wandel annehmen

Einer der Hauptgründe für den modernen Wohlstand ist in der Automatisierung zu finden. Der Fertigungsindustrie ist es gelungen, so viele Prozesse zu automatisieren, dass Massenproduktion mit geringen Kosten möglich wurde. Pullover, Fahrräder, Regale, Papier und Fußbälle – mit Ausnahme rein handgefertigter Produkte, profitieren Unternehmen und Kunden nahezu überall von der Automatisierung.

Dabei geht es darum, Produktionsschritte von Maschinen übernehmen zu lassen. Der Eingriff des Menschen wird somit verringert oder sogar komplett eliminiert. Ermöglicht wird dies durch die Digitalisierung. Speziell verbesserte Messtechnik spielt eine große Rolle.

Als Folge dessen wird schneller, präziser und beständiger produziert. Mitarbeiterkosten fallen, menschliche Fehler sind kaum noch ein Problem und Ausfallzeiten werden minimiert. Denn vollständig von Maschinen durchgeführte Arbeitsschritte werden nicht von Krankheit, Pausenzeiten oder Müdigkeit beeinflusst. Allerdings muss klar sein, dass Automatisierung auch nur dann ein Segen ist, wenn Maschinen und Einzelteile von hoher Qualität sind und regelmäßig gewartet werden.

Nachhaltigkeit: Umwelt und Kostenersparnisse bedenken

Ein letztes großes Thema der Fertigungsindustrie ist Nachhaltigkeit. Dabei handelt es sich um ein riesiges Spannungsfeld. Denn einerseits herrscht Druck aus der Politik und der Bevölkerung: Produkte sollen möglichst geringe negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Somit sind Themen wie Energieverbrauch, Materialbeschaffung und Langlebigkeit natürlich ständig auf der Agenda.

Firmen wissen um die lauter werdenden Rufe nach Nachhaltigkeit. Ein grünes Image ist daher vielen mittelständischen Unternehmen wichtig. Leider gehen Verbesserungen zum Wohle der Nachhaltigkeit aber auch oft mit höheren Kosten einher – oder auch nicht. Immer mehr Firmen finden einen Mittelweg, bei dem Nachhaltigkeit auch finanziell Sinn ergibt. Politische Krisen haben beispielsweise in der Fertigung Spuren hinterlassen, weil Rohstoffe und Teile fehlten. Dies legte Produktionsstätten teilweise lahm. Langlebige und selbstständig reparierbare Einzelteile und Maschinen können somit ein Segen sein. Dasselbe gilt für regionale Zusammenarbeit mit Zulieferern und Herstellern – kurze Wege sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch in Krisenzeiten.