Unternehmen wird Nachhaltigkeit immer wichtiger

Unternehmen wird Nachhaltigkeit immer wichtiger

Unternehmen wird Nachhaltigkeit immer wichtiger

Umweltschutz spielt in der heutigen Zeit in vielen Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Sowohl kleine als auch große Firmen fragen sich immer wieder, wie sie ihren eigenen, ökologischen Fußabdruck vielleicht noch ein wenig verkleinern können. Die gute Nachricht ist, dass hier die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Nicht alle lassen sich tatsächlich in jeder Branche mehr oder weniger leicht umsetzen. Daher ist es auf der Suche nach Nachhaltigkeitspotenzial natürlich auch immer wichtig, die individuellen Gegebenheiten vor Ort zu berücksichtigen. Im Bundesland Niedersachsen wird beispielsweise aktuell vermehrt auf Tiefen-Geothermie gesetzt.

„Ganz nebenbei“ ist es weitestgehend unabhängig vom jeweiligen, nachhaltigen Fokus oft möglich, nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Image etwas Gutes zu tun.

Die folgenden Ideen und Inspirationen können oft sowohl von kleinen als auch von größeren Unternehmen umgesetzt werden.

Idee Nr. 1: Gebrauchte Maschinen kaufen

Egal, ob gebrauchter Drucker oder gebrauchtes Bohrsystem KSEM von Kennmetal: Der Markt rund um „Second Hand“ Geräte boomt. Die Gründe, warum diese verkauft werden, sind oft sehr unterschiedlich. Oft haben beispielsweise Unternehmensauflösungen dafür gesorgt, dass die betreffenden Maschinen nicht mehr gebraucht werden.

Eine bereits genutzte Maschine muss nicht schlechter sein als ein neues Modell. Bei der Suche nach Geräten ist es natürlich wichtig, sich für einen professionellen Anbieter zu entscheiden und Wert auf Transparenz zu legen. Fragen zum Alter der Modelle und etwaigen Vorschäden sollten natürlich beantwortet werden können.

Idee Nr. 2: Fortbewegungsmittel auf der Basis von E-Mobilität

Hierbei muss es sich nicht zwangsläufig um den klassischen Dienstwagen handeln! Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die ihren Mitarbeitern beispielsweise E-Roller oder E-Fahrräder zur Verfügung stellen. Ein netter Nebeneffekt: Das Team bleibt in Bewegung und tut „ganz nebenbei“ auch etwas für seine Gesundheit.

Wenn auf den betreffenden Fortbewegungsmitteln dann auch noch das Logo bzw. die Marke des Unternehmens abgebildet wird, bleiben auch mit Hinblick auf marketingtechnische Aspekte keine Wünsche mehr offen.

Und selbstverständlich lassen sich auch viele Emissionen einsparen, wenn ein Unternehmen seinen Mitarbeitern die Möglichkeit einräumt, von Zuhause aus zu arbeiten.

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Idee Nr. 3: Verschiedene Aktionen

Aktionen können dabei helfen, die Kollegen noch ein wenig mehr zusammenzuschweißen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem gemeinsamen Müll-Beseitigungstag? Oder mit einem Veggie-Day in der Kantine? Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Fokus (mal mehr, mal weniger) auf den Faktor Umweltschutz zu lenken.

Somit werden die Mitarbeiter möglicherweise noch ein wenig mehr für dieses wichtige Thema sensibilisiert.

Idee Nr. 4: Kooperationen mit anderen, umweltbewussten Unternehmen

Hier lohnt es sich, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Klassische Beispiele für Kooperationen mit anderen, umweltfreundlichen Unternehmen sind unter anderem:

  • eine Zusammenarbeit mit einem Caterer, der komplett auf Plastik verzichtet
  • die Entscheidung, Pakete und Co. möglichst nachhaltig zu versenden
  • Workshops von Anbietern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, wichtige (und vielleicht auch noch unbekannte) Tipps weiterzugeben.

Kooperationen dieser Art wirken oft auf besondere Weise inspirierend, da sie aufzeigen, dass Umweltschutz nicht beim eigenen Unternehmen aufhören muss, sondern stattdessen auch ein wenig „großflächiger“ gedacht werden kann.

Idee Nr. 5: Kurze (!) Verweise in Mails

Mittlerweile haben viele Unternehmen standardisierte Sätze mit Hinweisen zu umweltverträglichem Verhalten in ihre Signaturen aufgenommen. Unter anderem kann hier stehen, dass sich der jeweilige Adressat überlegen soll, ob es tatsächlich nötig ist, „diese Mail“ auszudrucken.

Das Problem: Sollte es tatsächlich unumgänglich sein, die Mail ausgedruckt in der Hand zu halten, wird nicht nur die Mail selbst, sondern auch der Zusatz ausgedruckt. Ist dieser besonders lang, kommt es unweigerlich zu einer Papier- und Druckerfarbe-Verschwendung. Somit wird das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden sollte, unterstützt.

Wer in seinen Mails auf das Thema Umweltschutz hinweisen möchte, sollte sich daher kurz fassen. Die Botschaft geht auch in Textblöcken mit wenigen Zeilen ganz sicher nicht unter. Eigentlich reicht schon ein „Denken Sie bitte an die Umwelt, bevor Sie diese Mail ausdrucken!“.