Vorzüge für Auszubildende und Vision für die Zukunft: IHK diskutiert mit Schülern über Europa
Die Europäische Union bietet Jugendlichen viele Vorteile: Von der Reisefreiheit über eine gemeinsame Währung bis hin zu Förderprogrammen für Auslandsaufenthalte während Berufsausbildung und Studium. Auch Zukunftsthemen wie Friedenssicherung und Klimaschutz werden gemeinsam angegangen. Bei der Europawahl 2024 dürfen junge Menschen in Deutschland erstmals schon ab dem Alter von 16 Jahren wählen und damit die Zukunft Europas mitbestimmen.
Um mit Jugendlichen ins Gespräch über die EU zu kommen und sie zur Teilnahme an der Europawahl aufzurufen, hat die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim jetzt einzelne Berufsbildende Schulen in der Region besucht, u.a. die beiden Berufsbildenden Schule Brinkstraße und Schölerberg in Osnabrück. IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf diskutierte in der BBS Brinkstraße mit zwei Klassen für Produktdesigner und Werkzeugmechaniker. Er beschrieb dabei die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteile der europäischen Idee: „Der wechselseitige Austausch innerhalb Europas hat uns wirtschaftlich und kulturell Wohlstand und Frieden gebracht.“ Damit der wirtschaftliche Erfolg bleibe, sei es wichtig, dass nun politisch die Wettbewerbsfähigkeit Europas und seiner Unternehmen in den Fokus gerückt und Bürokratie abgebaut werde.
Viele Erfolge der europäischen Integration würden heute als selbstverständlich wahrgenommen und fänden daher in der öffentlichen Diskussion nur selten statt, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. „Wir sollten mehr darüber sprechen, wie sich jede und jeder Einzelne einbringen und Europas Zukunft mitgestalten kann“, so sein Appell, sich an der Wahl zu beteiligen.
Pressemitteilung von: Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim