IHK treibt Integration ausländischer Fachkräfte voran: Neue Beraterin Sophia Pinsker unterstützt Betriebe

IHK treibt Integration ausländischer Fachkräfte voran: Neue Beraterin Sophia Pinsker unterstützt Betriebe
Unterstützt Unternehmen bei der Integration ausländischer Fachkräfte: IHK-Projektkoordinatorin Sophia Pinsker (Bildquelle: IHK/Moritz Münch).

IHK treibt Integration ausländischer Fachkräfte voran: Neue Beraterin Sophia Pinsker unterstützt Betriebe

In vielen regionalen Betrieben gehen derzeit langjährige Mitarbeiter der so genannten Boomer-Generation in den Ruhestand, ohne dass ausreichend neue Bewerber in der Region zur Verfügung stehen. Unternehmen setzen daher verstärkt darauf, die Personallücke durch ausländische Fachkräfte zu kompensieren. Damit diese hier ihrer erlernten Tätigkeit nachgehen können, ist eine Anerkennung des ausländischen Berufsabschlusses hilfreich.

Daher bietet die IHK den ausländischen Fachkräften jetzt eine individuelle und persönliche Beratung, möglichst in ihrer Muttersprache, an. Diese Aufgabe hat jetzt die neue IHK-Projektkoordinatorin Sophia Pinsker übernommen. Mit ukrainischen Wurzeln ist sie in Osnabrück aufgewachsen und studierte Betriebswirtschaftslehre und Spanisch im Zwei-Fächer-Bachelor in Bochum. Neben Deutsch und Englisch spricht sie auch Spanisch und Russisch und bietet in diesen Sprachen eine Beratung an. „Ich freue mich darauf, Zugewanderte dabei zu unterstützen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Mit dem Beratungsangebot möchte ich dazu beitragen, im Ausland erworbene Fähigkeiten auch für den deutschen Arbeitsmarkt sichtbar zu machen“, erläutert Pinsker.

Ziel ist es, den Zugewanderten eine Orientierung zum Ablauf der Berufsanerkennung zu geben. „Uns ist wichtig, den Anerkennungsprozess übersichtlich zu gestalten und die ausländischen Fachkräfte im gesamten Integrationsprozess zu unterstützen. Das trägt zur Fachkräftesicherung bei“, erläutert Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung. Die IHK sei zugleich für die regionalen Unternehmen Ansprechpartner. Denn Unternehmen, die eine Fachkraft aus dem Ausland beschäftigen wollen, müssen sich genau über die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes informieren. Hier helfe das individuelle Beratungsangebot der IHK.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg