Angebliche DIHK-E-Mail ist krimineller Phishing-Versuch

Angebliche DIHK-E-Mail ist krimineller Phishing-Versuch
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Angebliche DIHK-E-Mail ist krimineller Phishing-Versuch

Die Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim warnt vor einer aktuellen Phishing-Masche, die viele Mitgliedsunternehmen betrifft. In einer vermeintlich von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) versandten E-Mail werden die Adressaten aufgefordert, ihre Kontaktdaten zu aktualisieren. Angeblich erfolgt dies, um den Betrieb über neue Gesetze in Bezug auf das „UBO-Register auf dem Laufenden zu halten“. Ansonsten wird dem Betrieb mit einer Sperrung im Register gedroht. Absender der Mail ist die E-Mail-Adresse „kammerdihk@online.de“.

Hierbei handelt es sich um einen offensichtlichen Versuch zum Abgreifen von Daten und im schlimmsten Fall zum Infiltrieren der Datensysteme von Mitgliedsunternehmen. „Die DIHK hat keine E-Mail mit diesem Inhalt versandt und würde dies auf diesem Weg auch nicht tun“, macht IHK-Jurist Robert Alferink deutlich. „Der ganze in der E-Mail dargestellte Sachverhalt ist frei erfunden.“

Betroffene sollten bereits aufgrund des unüblichen Mailabsenders skeptisch sein. Eine E-Mail der DIHK oder auch der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim ist stets mit vollständiger Signatur verbunden. Unternehmen, die bereits auf den Link geklickt und eventuell weitere Daten eingegeben haben, sollten erwägen einen Fachdienstleister für IT-Sicherheit zu kontaktieren.

Pressemitteilung von: Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim