Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen entwickeln: Die Naber GmbH verlängert das IHK-Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“ um weitere drei Jahre

Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen entwickeln: Die Naber GmbH verlängert das IHK-Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“ um weitere drei Jahre
(Hintere Reihe v.l.) Katharina Arentzen, Assistenz der Geschäftsleitung, Tobias Borowski, Stellv. Leiter der IT, und Maike Slot, Stellv. Schichtleiterin im Lager; (Vordere Reihe v.l.) Lasse Naber, Geschäftsführer, Marco Graf, IHK-Hauptgeschäftsführer Bildquelle: IHK/Helmut Kramer

„Wir sind stolz darauf, dass wir im Audit mit der Qualität unserer betrieblichen Ausbildungspraxis überzeugen konnten. Die Ausbildung junger Menschen ist der Garant für die erfolgreiche Zukunft unseres Unternehmens. Wir fördern nicht nur die fachliche, sondern auch die soziale Entwicklung unserer Auszubildenden“, erklärte Lasse Naber, Geschäftsführer der Naber GmbH aus Nordhorn. Er freute sich, das begehrte IHK-Qualitätssiegel „TOP Ausbildung” von IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf gemeinsam mit Katharina Arentzen, Assistenz der Geschäftsleitung, Tobias Borowski, Stellv. Leiter der IT, und Maike Slot, Stellv. Schichtleiterin im Lager, in Empfang nehmen zu können.

Im Ausbildungsmarketing geht der Betrieb kreative Wege. Lehrerinnen und Lehrer der allgemeinbildenden Schulen durften auf dem Gelände des Küchenzubehörherstellers Gabelstapler fahren, um sie mit dieser Aktion als Multiplikatoren für die Lagerberufe zu begeistern. In der Organisation und Durchführung der Ausbildung überzeugt, dass alle Auszubildenden für zwei Wochen in einer auf dem Betriebsgelände ansässigen Werkstatt der Lebenshilfe mitarbeiten. Neu eingeführt wurde, dass Azubis Freiräume für die Bearbeitung eigener kleiner Projekte zu einem vorgegebenen Thema – zum Beispiel Nachhaltigkeit – erhalten. Sie erstellen eine Projektarbeit, die sie der Geschäftsleitung präsentieren dürfen. Gefördert werden damit Kommunikations- und Präsentationskompetenzen, die nicht zuletzt wichtig für die Abschlussprüfung sind. Vorbildlich sind die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen nach erfolgreicher Ausbildung. Viele junge Menschen, die im Unternehmen gelernt haben, sind geblieben, haben sich entwickelt und besetzen heute teilweise Führungspositionen.

„Das Siegel zeigt den Jugendlichen, dass sie in dem Unternehmen ein ausgezeichneter Berufseinstieg erwartet, der die Basis für eine erfolgreiche berufliche Zukunft ist“, betonte Graf und ergänzte: „Im zunehmenden Wettbewerb um den passenden Fachkräftenachwuchs ist es ein großes Plus, wenn der Fach- und Führungskräftenachwuchs aus den eigenen Reihen entwickelt wird“.

Bislang wurden 72 der insgesamt rund 2.700 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem IHK-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Zertifizierungsverfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen. Weitere Informationen erhalten an dem Siegel interessierte Betriebe bei der IHK.

Pressemeldung von  Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim