Weltkongress für studentische Forschung in Oldenburg – Interessierte können sich kostenlos anmelden

Mit der Ausrichtung des WorldCUR übernimmt die Universität bundesweit eine Vorreiterrolle in der Sichtbarmachung studentischer Forschung", erklärt Prof. Dr. Sabine Kyora, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung.
Mit der Ausrichtung des WorldCUR übernimmt die Universität bundesweit eine Vorreiterrolle in der Sichtbarmachung studentischer Forschung", erklärt Prof. Dr. Sabine Kyora, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung.

Weltkongress für studentische Forschung in Oldenburg – Interessierte können sich kostenlos anmelden

Oldenburg 30.03.2019:  Vom Persischen Golf nach Norddeutschland: Nachdem 2016 der erste studentische Weltkongress in Doha (Katar) stattgefunden hat, wird der „2nd World Congress on Undergraduate Research“ – kurz: World CUR – vom 23. bis 25. Mai von der Universität Oldenburg ausgerichtet. Schirmherr ist Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.

Die Veranstaltung bietet Studierenden aus aller Welt und sämtlicher Fachrichtungen eine Plattform, Forschungsarbeiten aus ihrem grundständigen Studium vorzustellen – dazu zählen Bachelor-, Magister- oder Diplomstudiengänge. Auch wer nicht der Universität angehört, sich aber für die Themen und Perspektiven studentischer Forscherinnen und Forscher interessiert, kann sich ab jetzt zur kostenlosen Teilnahme an der Veranstaltung anmelden; die Kongresssprache ist Englisch. Tickets gibt es online unter uol.de/en/worldcur2019.

„Forschungsbasiertes Lehren und Lernen prägen seit Jahren das Profil der Universität Oldenburg. Die Studierenden erlernen dadurch Fähigkeiten, die sie auf eine potenzielle wissenschaftliche Karriere ebenso vorbereiten wie auf anspruchsvolle oder leitende Tätigkeiten im Berufsleben. Mit der Ausrichtung des WorldCUR übernimmt die Universität bundesweit eine Vorreiterrolle in der Sichtbarmachung studentischer Forschung“, erklärt Prof. Dr. Sabine Kyora, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung.

Seit dem vergangenen Herbst waren Studierende aus aller Welt dazu aufgerufen, sich mit Beiträgen zu unterschiedlichen Themenfeldern, wie zum Beispiel Umwelt, Gesundheit oder Ökonomie, für die Konferenz zu bewerben. Ein internationales Experten-Komitee sichtete und bewertete die Einreichungen – wer eine Zusage bekam, durfte sich für die Konferenz anmelden.

Inzwischen haben sich mehr als 300 Vortragende aus 36 Ländern und aus über 70 Fachrichtungen registriert – darunter auch mehr als 60 Studierende aus Schwellen- und Entwicklungsländern, deren Teilnahme das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) ermöglicht.

Die Konferenz bietet den Studierenden die Gelegenheit, über wichtige Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren, internationale Kontakte und Kooperationen aufzubauen und Projektideen, beispielsweise für zukünftige Forschungsvorhaben, zu entwickeln. Neben Studierenden nehmen auch deren Betreuerinnen und Betreuer teil.

 

Quelle: Pressemeldung Carl von Ossietzky Universität Oldenburg