Der Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven ist durch den Hafen und die gute Verkehrsanbindung geprägt. Direkt im Hafengebiet beginnt die A 29, sie führt in Richtung Süden. Viele der Unternehmen Wilhelmshavens unterstützen den weiteren Ausbau des Straßenverkehrsnetz, um den Gütertransport weiter anzukurbeln. Unter anderem sollen die Küstenautobahn A 22 und die Verbindungen in die Niederlande und ins Ruhrgebiet weiter ausgebaut werden
Der Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven ist durch den Hafen und die gute Verkehrsanbindung geprägt. Direkt im Hafengebiet beginnt die A 29, sie führt in Richtung Süden. Viele der Unternehmen Wilhelmshavens unterstützen den weiteren Ausbau des Straßenverkehrsnetz, um den Gütertransport weiter anzukurbeln. Unter anderem sollen die Küstenautobahn A 22 und die Verbindungen in die Niederlande und ins Ruhrgebiet weiter ausgebaut werden.

 

Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven

Die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven befindet sich an der Nordwestküste des Jadebusens. Als die zweitgrößte Stadt ihres Bundeslandes gilt die 76.000-Einwohner-Stadt als eine der wichtigsten Oberzentren. Sie ist Bestandteil der Metropolregion Bremen/Oldenburg und gehört somit zu einer der elf europäischen Metropolregionen Deutschlands.

Eine überragende Besonderheit der Stadt ist der Tiefwasserhafen, welcher innerhalb des Landes die größte Wassertiefe besitzt. 27 Prozent des Rohölimports werden über ebendiesen Hafen abgewickelt. Gigantische Ölleitungen führen direkt zu Raffinerien in Hamburg und im Rhein-Ruhr-Gebiet.

 

Der Hafen als Zentrum vom Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven

Wie in vielen deutschen Städten war auch in Wilhelmshaven die Nähe zum Wasser der entscheidende Faktor für den wirtschaftlichen Aufstieg. Das extrem tiefe Fahrwasser der Jade hat zur Ansiedlung von Großbetrieben geführt, wodurch ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum einsetzte. Unter anderem sind in Wilhelmshaven Unternehmen der chemischen Industrie, der Logistik und der Energieerzeugung tätig.

Maritime Wirtschaftszweige, beispielsweise im Bereich der Schiffsausrüstungen und der Werften, gehören ebenfalls zu den lukrativen Branchen der Stadt. Im September 2012 wurde der JadeWeserPort eröffnet. An dem tideunabhängigen Containerterminal legen die größten Containerschiffe der Welt an. In diesem Punkt besitzt Wilhelmshaven gegenüber dem Hamburger Hafen einen entscheidenden Wirtschaftsvorteil.

 

Die Touristikbranche als aufstrebender Wirtschaftszweig

Pro Jahr übernachten rund 100.000 Menschen in Wilhelmshaven, circa 300.000 Übernachtungen werden registriert. Zudem reisen unzählige Tagestouristen an und nutzen die Einkaufsmöglichkeiten und den Badestrand der Stadt. Vom Tourismus profitieren Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie.

Der Wilhelmshavener Südstrand weist eine Besonderheit auf: Es handelt sich um einen der seltenen Stände der deutschen Nordseeküste mit Südlage. Vor allem die historischen Strandhäuser und die Südstrandpromenade gehören zu den touristischen Magneten.

 

Die Ausgangsbedingungen zum Einstieg in den Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven

Bevor sich Unternehmen entscheiden, in einer Region ansässig zu werden, ist die intensive Beschäftigung mit den Rahmenbedingungen erforderlich. Für Wilhelmshaven existieren umfassende Statistiken, die entsprechend den gewünschten Anforderungen analysiert werden können. Einen ersten Anhaltspunkt bieten die durchschnittlichen Arbeitskosten und das Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte.

Im produzierenden Gewerbe wurden in Statistiken durchschnittliche Arbeitskosten in Höhe von 33,16 Euro pro Stunde ermittelt. Im Dienstleistungsgewerbe kann mit mittleren Arbeitskosten von 26,81 Euro gerechnet werden. 10 Prozent der Arbeitskräfte besitzt eine akademische Ausbildung, 66 Prozent haben eine Berufsausbildung abgeschlossen. Aber auch ungelernte Arbeitskräfte werden in Wilhelmshaven beschäftigt, 13 Prozent sind ohne berufliche Ausbildung tätig.

 

Fachhochschulabsolventen direkt für die Wirtschaft gewinnen

Viele der in Wilhelmshaven ansässigen Fachhochschulen und Forschungsinstitute haben sich Themen der Region und des näheren Umfeldes gewidmet, beispielsweise das Deutsche Windenergie-Institut, das Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und das Institut für Vogelforschung. Unternehmen haben dadurch die Möglichkeit, entsprechende Fachkräfte direkt nach der Ausbildung für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Das diesbezügliche Potential am Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven ist groß.

Der Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven ist durch den Hafen und die gute Verkehrsanbindung geprägt. Direkt im Hafengebiet beginnt die A 29, sie führt in Richtung Süden. Viele der Unternehmen Wilhelmshavens unterstützen den weiteren Ausbau des Straßenverkehrsnetz, um den Gütertransport weiter anzukurbeln. Unter anderem sollen die Küstenautobahn A 22 und die Verbindungen in die Niederlande und ins Ruhrgebiet weiter ausgebaut werden.