Reger Praxisaustausch im IHK-Netzwerk für Chef-Assistenzen

„Alle Mitglieder des IHK-Netzwerks Assistenzen besetzen eine wichtige Schnittstelle im jeweiligen Betrieb und sorgen durch das Weiterleiten von Informationen an Chef und Teammitglieder für reibungslose Prozesse. Dennoch unterscheiden sich die individuellen Erfolgsstrategien oft stark. Durch den Austausch über gute Beispiele entsteht für die Teilnehmerinnen ein echter Mehrwehrt“, so Kirsten Schwake, IHK-Projektleiterin Bildungspolitik und Betreuerin des Netzwerks.

Bei den täglichen Herausforderungen im beruflichen Alltag der Assistenzen gilt es insbesondere die Balance zwischen Führungskraft und Mitarbeitern zu finden. Dabei sind eine klare Kommunikation und sorgfältiges Zuhören unverzichtbar. Diese Themen standen daher auch im Fokus des dritten Netzwerktreffens in der IHK. Gemeinsam mit der Referentin Nicole Führing, selbstständige Kommunikations- und Verkaufstrainerin aus Georgsmarienhütte, diskutierten die Teilnehmerinnen über bewährte und neue Verhaltensmuster.

„Echtes Interesse an meinem Gegenüber, aktives Zuhören und gezielte Nachfrage sind die wichtigsten Stilmittel in der Assistenz. Dazu gehört ein gesundes Selbstbewusstsein genauso, wie das richtige Maß an Empathie und Einfühlungsvermögen in der Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeitern durch die Assistenz. Regelmäßige Reflektion und der Austausch fördern diese Kompetenzen – deshalb finde ich das Netzwerken auch so wichtig“, betonte Führing.

Die Mitglieder des Netzwerkes Assistenzen sind unterschiedlichen Alters und gehören Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen an. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Prozesse in der Assistenz werden das nächste Thema des Netzwerks sein. Dabei ist auch zu diskutieren, welche Rolle digitale Werkzeuge wie z. B. Software zur elektronischen Spracherkennung im Arbeitsalltag spielen können.

Das nächste Treffen des kostenfreien IHKNetzwerks, das selbstverständlich nicht nur Frauen vorbehalten ist, wird noch vor den Sommerferien stattfinden.

Quelle: Pressemeldung IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim