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Zukunftsmodell nachhaltige Wirtschaft

Wissenschaftler stellen Projektergebnisse im Rahmen der „Zukunftsdiskurse“ vor

Oldenburg. Wie sieht eine nachhaltige Wirtschaft aus? Und was für Chancen und Grenzen bringt sie mit sich? Mit Fragen wie diesen haben sich Wissenschaftler der Universität Oldenburg im Rahmen des Projekts „Nachhaltiges Wirtschaften zwischen Gesellschaft, Ökonomie und Bildung“ beschäftigt – gefördert vom Land Niedersachsen im Rahmen der „Zukunftsdiskurse“.

Am Donnerstag, 29. August, präsentieren und diskutieren die Forscher nun ihre Ergebnisse. Neben Experten aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Unternehmenspraxis sind auch interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich daran zu beteiligen. Die Abschlussveranstaltung findet von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Aula der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69) statt.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Karin Rebmann hat das Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Universität ein Modell einer Wirtschafts- und Sozialordnung entwickelt, die sowohl den Bedürfnissen heutiger als auch zukünftiger Generationen gerecht wird. Gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexperten aus Wissenschaft und Praxis haben die Forscherinnen und Forscher festgehalten, welche Rolle beispielsweise Unternehmen, Konsumenten und der Staat dabei spielen, eine nachhaltige Wirtschaft zu realisieren. Die Ergebnisse des Projektes werden nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Im Fokus stehen der Austausch über zentrale Akteure, Mechanismen sowie Chancen und Risiken einer nachhaltigen Wirtschaftsordnung. Auf dem Programm stehen außerdem kurze Impulsvorträge, beispielsweise zu den Themen nachhaltige Bildung und Mode.

 

Teilnahme

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um eine Anmeldung bis zum 23. August über nadine.schneider@uol.de wird jedoch gebeten. Für alle, die nicht persönlich vor Ort sein können: Ein Livestream des Geschehens wird über den Youtube-Kanal des Projektes InnoNE eingerichtet. Über den Twitter-Hashtag #NaWiOl können sich Interessierte außerdem mit Fragen und Anregungen an der Diskussion beteiligen.

Das Förderprogramm „Zukunftsdiskurse“ richtet sich an geistes- und sozialwissenschaftliche Fachrichtungen, die mit ihren Forschungsergebnissen gesellschaftliche Debatten aufgreifen und diese in öffentlichen Veranstaltungen vorstellen und diskutieren. Neben Rebmanns Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften zwischen Gesellschaft, Ökonomie und Bildung“ finanziert das Land Niedersachsen zu diesem Zweck aktuell vier weitere Oldenburger Vorhaben.

 

Quelle: Pressemeldung Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

WEWRedakteur

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