HANNOVER. Im Jahr 2020 stieg die Bevölkerungszahl in Niedersachsen um 9.813 oder 0,12% auf 8.003.421. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, fiel die Zunahme damit etwas geringer aus als im Jahr 2019 (+11.160 Personen). Das Geburtendefizit (-22.861 Personen) wurde durch einen Wanderungsgewinn (+34.293 Personen) mehr als ausgeglichen.
Von den Einwohnerinnen und Einwohnern waren 16,7% (1.337.487 Personen) unter 18 Jahre alt, darunter 11,1% (886.018 Personen) auch unter 12 Jahre, 29,4% (2.350.540 Personen) waren 60 Jahre alt oder älter. Der Anteil der Männer an der Bevölkerung betrug 49,4%. Insgesamt 9,9% der Einwohnerinnen und Einwohner in Niedersachsen besaßen keine deutsche Staatsangehörigkeit.
Auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise verlief die Bevölkerungsentwicklung 2020 erneut relativ unterschiedlich: Die höchsten Zunahmen der Bevölkerungszahlen wurden für die Landkreise Cloppenburg (+1,14%), Wittmund (+0,80%), Peine (+0,77%), Ammerland (+0,63%) sowie Osterholz, Harburg und Vechta (jeweils +0,62%) registriert. Besonders viele Einwohnerinnen und Einwohner haben die Stadt Göttingen (-1,74%), die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven und der Landkreis Goslar (jeweils -1,18%), die Stadt Hildesheim (-0,63 %) und die kreisfreie Stadt Osnabrück (-0,62%) verloren.
Quelle Pressemeldung von Landesamt für Statistik Niedersachsen
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